Ab dem 1. Dezember wird der Gaspreis deutlich steigen, was insbesondere die Franzosen betrifft, die mit Gas heizen. Was könnten die Alternativen sein, um diese steigenden Kosten zu mildern?
Tl;dr
- Gaspreiserhöhung zum 1. Dezember geplant.
- Faktoren für den Anstieg: geopolitischer Kontext, Heizperiode und Rückgang der russischen Gasexporte.
- Tipp, um sich vor dem Anstieg zu schützen: Gasvertrag zum Festpreis.
Ein teurerer Winter für französische Verbraucher
Für die französischen Haushalte war die Atempause nur von kurzer Dauer. Am 1. Dezember kommt es zu einer erneuten Erhöhung der Gaspreise die Rechnungen erhöhen. Dieser Anstieg, der mitten im Winter auftritt, birgt die Gefahr, das Budget von Häusern zu belasten, die mit Gas heizen.
Eine wiederkehrende Preiserhöhung
Nach einem Anstieg im Oktober wurde die Energieregulierungskommission kündigt für den 1. Dezember eine neue Steigerung von durchschnittlich +2,5 % an. Dies ist der sechste Anstieg in diesem Jahr. Der Preis für eine Kilowattstunde steigt von 0,1093 auf 0,1124 Euro. Für Warmwasser und Kochen steigen die Kosten für Gas um 2,2 %, also 0,1413 Euro/kWh.
Die Gründe für diesen Anstieg
Mehrere Faktoren erklären diesen Anstieg. Der aktuelle geopolitische Kontext, insbesondere der Krieg in der Ukraine, wirkt sich auf die Gasversorgung aus. Ein weiteres Element: Die Heizperiode hat begonnen, was zu einer starken Nachfrage nach Gas und damit zu einem Preisanstieg führt.
Schließlich führt der Rückgang der russischen Gasexporte dazu, dass die Europäische Union ihre Importe von Flüssigerdgas erhöht, was zu Preisinstabilität führt.
Redaktionelle Meinung
Angesichts dieser ständigen Schwankungen ist es notwendiger denn je, über nachhaltige Alternativen zum Heizen nachzudenken. Erneuerbare Energien erfordern zwar eine Anfangsinvestition, können aber auf lange Sicht eine wirtschaftlichere und umweltfreundlichere Lösung darstellen.
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