Der Verein (H) amac präsentiert heute Abend im Lisotte ein Dokumentar- und Objekttheaterstück Héroines. Eine Show, die diesen Frauen Tribut zollt.
Dokumentartheater und Objektschau vorgeschlagen von der (H)amac, Heldinnen ist ein Theaterstück, das sich mit dem Leben und der Arbeit von Bäuerinnen des 20. Jahrhunderts befasst e Jahrhundert bis heute und blieb lange Zeit im Schatten.
Drei Jahre lang arbeiteten Anne-Cécile Richard und Antoine Malfettes, Gründer des Unternehmens On t’a vu sur la Pointe, mit den Bewohnern eines Altersheims in der Nähe von Redon in der Bretagne zusammen.
„Ihr Wort auf die Bühne bringen“
„Wir trafen viele Bäuerinnen, die uns ihre Geschichten und ihren Alltag erzählten, und wir wollten ihre Worte auf die Bühne bringen“, erklärt sie. Oftmals arbeiteten sie Seite an Seite mit ihren Ehemännern, ohne Status oder Anerkennung. Eine Situation, die einst andauerte, während diejenigen, die sich heute verpflichten, dies freiwillig tun. »
Erstellt im Jahr 2017, Heldinnen zeichnet daher die Geschichte von vier Generationen einer fiktiven Bauernfamilie nach, erzählt von Anne-Cécile Richard. Sie zeichnet das Bild einer sich schnell verändernden Agrarwelt, in der sich die Stellung der Frauen kaum verändert. Mit einer starken Botschaft: Frauen sind legitim, wir müssen die gläserne Decke durchbrechen, um diese Berufe für Frauen genauso zugänglich zu machen wie für Männer.
Auf dieses Stück folgt morgen ein Erinnerungsworkshop in der Fontpertuis-Residenz. Anne-Cécile Richard wird dem Publikum Auszüge aus den Texten vorlesen, die als Inspiration für das Schreiben der Show dienten, mit Aussagen von Bauern und Szenen aus der Show. Diese unterhaltsame Vorführung weckt Erinnerungen und ermöglicht wunderbare Momente des Austauschs mit den Bewohnern.
Praktisch. Heute Abend um 20:30 Uhr, Saal La Lisotte. Alle Zuschauer ab 12 Jahren. Kostenloser Ticketverkauf. Konferenzsonntag, 11 Uhr, Residenz Fontpertuis.
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