Mehrere Tiervereine haben an diesem Samstag, dem 30. November, vor dem Tête d’Or-Park mobilisiert, um die Schließung des Zoos und die Unterbringung der dort lebenden Tiere in Tierheimen zu fordern.
Sie geben ihren Kampf nicht auf. Sechzehn Vereine haben an diesem Samstag, dem 30. November, vor den Toren des Tête d’Or-Parks mobilisiert, um die Schließung seines Zoos zu fordern. Rund zwanzig Aktivisten waren anwesend und hielten Plakate sowie ein großes Banner mit der Aufschrift „Für die Schließung des Lyoner Zoos und die Unterbringung von Tieren in Tierheimen“ hoch.
L214, der Verein Stéphane-Lamart, One Voice und Humanimo gehören zu den mobilisierten Verbänden. Mehr als 300 Tiere leben im Herzen des Tête d’Or und sind für Besucher kostenlos sichtbar.
„Wilde Tiere haben in Gehegen keinen Platz“, steht auch auf einem Schild, ein Zitat von Grégory Doucet aus dem Jahr 2020, dem damaligen Kandidaten bei den Kommunalwahlen. Auch an den Bürgermeister von Lyon hatten die Verbände bereits mehrfach appelliert, ihrem Anliegen Gehör zu verschaffen.
„Das Rathaus scheint immer noch nicht vorankommen zu wollen“
Am 31. Oktober wurde ein Sammelbrief der 16 Verbände an den Stadtrat geschickt, in dem er ihn aufforderte, einen Aktionsplan zur Schließung des Zoos einzuleiten, der nach Angaben des PAZ-Verbandes jedoch unbeantwortet blieb.
„Das Rathaus scheint beim Thema Zoo immer noch nicht vorankommen zu wollen. (…) Der Verein Free Life hat dem Rathaus Platzierungslösungen für mehrere Tiere vorgeschlagen, insbesondere für den Amur-Panther, aber das Rathaus.“ nicht ergreift es nicht“, prangert PAZ an.
Eine vom Verein gestartete Petition ist noch in Bearbeitung und hat bisher mehr als 19.300 Unterschriften gesammelt.
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