Gesundheit, Steuern, Energie: Hier finden Sie alles, was sich im Dezember 2024 in Frankreich ändert.
Der 1. Tag des Monats reimt sich auf Veränderungen! Im Dezember treten, wie auch zu Beginn jedes Monats, bestimmte Maßnahmen in Kraft. Und es gibt gute und schlechte Nachrichten für unseren Geldbeutel.
Erhöhung des Benzins, Erhöhung der Gehälter, Rücksprache mit dem Arzt… Rückblick auf die Änderungen ab 1. Dezember 2024.
- Arztkonsultationen
Ab dem 22. Dezember erhöhen sich die Sprechstunden bei Hausärzten um 3,50 Euro. Sie steigen somit von 26,5 € auf 30 €. Das Gleiche gilt für pädiatrische Konsultationen, die sich für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren auf 35 € und für Kinder unter 2 Jahren auf 39 € erhöhen.
Auch die Preise vieler anderer Gesundheitsberufe wie Kinderärzte, Psychiater, Neurologen und sogar Geriater werden erhöht. Die Maßnahme ist Teil der am 4. Juni zwischen Krankenversicherung und Privatärzten unterzeichneten Vereinbarung.
Nach einem anfänglichen Anstieg im Juli und einem Rückgang um 1,18 % im November begann der Gaspreis im Dezember schließlich wieder zu steigen. Nach Angaben der Energieregulierungskommission wird der Referenztarif am 1. Dezember um 2,5 % steigen.
Dies entspricht einer kWh von 0,14941 für die reine Koch-/Warmwassernutzung und 0,11237 Euro für die Heiznutzung. Schlechte Nachrichten, denn in Frankreich bricht allmählich der Winter ein.
- Gehaltserhöhung in der Hotellerie und Gastronomie
Entwicklung – schwach – aber positiv im Hotel- und Gastronomiebereich. Ab dem 1. Dezember wird der Arbeitnehmertarif nach oben angepasst: Der Mindestbruttostundenlohn steigt von 12 Euro auf zuvor 11,72 Euro.
Die Maßnahme ermöglicht es, das Branchenraster über dem Stundenmindestlohn zu platzieren, der seit dem 1. November 11,88 Euro beträgt. Premierminister Michel Barnier kündigte Anfang Oktober seine Erhöhung um 2 % an.
- Gesundheit: ein sicheres Rezept
Angesichts zahlreicher Warnungen vor einer Abhängigkeit von Codein und Tramadol muss der Kauf dieser Medikamente ab dem 1. Dezember neuen Anweisungen folgen. Die Verschreibung der Pillen erfolgt ausschließlich auf sicheres Rezept mit genauer Angabe der Stärke, Dosierung und Behandlungsdauer.
Die Verschreibungsdauer für Codein wird ebenso wie für Tramadol auf 12 Wochen verkürzt.
Der lang erwartete Weihnachtsbonus wird automatisch am 17. Dezember von CAF ausgezahlt. Betroffen sind nur Haushalte, die von den Sozialminima der CAF oder der Mutuelle sociale agricole (MSA) profitieren, also 2,2 Millionen Haushalte.
Der Betrag, der nicht an die Inflation gekoppelt ist, wird derselbe sein wie im Jahr 2023: genau 152,45 € für eine einzelne Person. Der Weihnachts-„Überschuss“ von 35 %, der im vergangenen Jahr alleinerziehenden Familien gewährt wurde, wird in diesem Jahr nicht verlängert.
- Letzte Chance für Steuern
Steuerzahler haben bis zum 4. Dezember Zeit, online Änderungen an ihrer Steuererklärung für 2024 vorzunehmen. Um Mitternacht wird es für Änderungen zu spät sein. Aber geraten Sie nicht in Panik, wenn Sie dieses Datum überschritten haben: „Gutgläubige“ Benutzer haben das Recht, Fehler zu machen.