Welche Zukunft haben Freizeitwaffen? Eine Konferenz zur Erhaltung des kulturellen und historischen Erbes

Welche Zukunft haben Freizeitwaffen? Eine Konferenz zur Erhaltung des kulturellen und historischen Erbes
Welche Zukunft haben Freizeitwaffen? Eine Konferenz zur Erhaltung des kulturellen und historischen Erbes
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Der Konferenz „Waffen und Erbe“.Die von der Französischen Union der Waffenamateure (UFA) organisierte Veranstaltung fand am 9. November 2024 in Paris in den prestigeträchtigen Räumen der Société d’Encouragement pour l’Industrie Nationale statt. Diese Großveranstaltung brachte mehr als 150 Teilnehmer zu einer zentralen Frage zusammen: Welche Zukunft haben Freizeitwaffen?

Eine Mobilisierung aller Akteure der Branche

Die Konferenz brachte Vertreter unterschiedlicher Herkunft zusammen: Jäger, Sportschützen, Sammler, aber auch Büchsenmacher und Institutionen wie die Zentraler Dienst für Waffen und Sprengstoffe (SCAE)die Nationalgendarmerie (IRCGN) und Kuratoren des Armeemuseums. Auch mehrere internationale Delegationen waren anwesend und bezeugten die globale Dimension des Problems.

Die Mission der 1979 gegründeten UFA besteht darin, Besitzer von Freizeitwaffen angesichts der wachsenden Herausforderungen im Zusammenhang mit ihrer Regulierung zu verteidigen. Ihr Ziel: alle Beteiligten zusammenzubringen und der Vorstellung entgegenzuwirken, dass der legale Waffenbesitz zwangsläufig mit Unsicherheit einhergeht.

Reichhaltige und abwechslungsreiche Themen

An diesem Tag mehrere runde Tische ermöglichte es uns, Schlüsselthemen zu untersuchen:

  • Jagen und Schießen, französische Traditionen,
  • Waffenkammer im 21. Jahrhundert,
  • Die Waffensammlung in Europa,
  • Historische Waffen und innere Sicherheit,
  • Aufwertung der dem Staat überlassenen Waffen.

Diese Diskussionen boten den Teilnehmern einen tiefgreifenden Einblick in aktuelle Themen, sei es in rechtlicher, soziologischer oder kulturhistorischer Hinsicht. Der Besitz von Waffen (Kategorien B, C oder D), die Ausübung des Sportschießens, der Jagd oder auch das Sammeln wertvoller Waffen erfordern heute eine strenge Kontrolle der sich ständig weiterentwickelnden regulatorischen Rahmenbedingungen.

Bedenken stehen im Mittelpunkt der Debatte

Die Diskussionen befassten sich auch mit konkreten Themen wie z Risiken der Cyberkriminalität verbunden mit Waffeninformationssystem (AIS). Vertreter des SCAE, des IRCGN und des Armeemuseums gingen auf die Bedenken der Teilnehmer ein und betonten die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Institutionen und Waffenbesitzern.

Schützen Sie das kulturelle und historische Erbe

Die wichtigste Schlussfolgerung der Konferenz betonte die Notwendigkeit, das Erbe zu bewahren unbezahlbar historisch und kulturell. In diesem Sinne ist die Kampagne «Armodrom» Die vom Innenministerium organisierte Aktion (vom 25. November bis 2. Dezember 2022) hatte unter den 150.000 gesammelten Waffen bereits 1.500 historische Waffen identifiziert. Diese Stücke werden nun zur Bewertung an verschiedene Museen verteilt.

Perspektivisch eine ideologische Herausforderung

Über technische und regulatorische Fragen hinaus beleuchtete die Konferenz ein tiefer liegendes Problem: die veränderte Wahrnehmung. Im Gegensatz zu medialen Abkürzungen, die den legalen Waffenbesitz mit Nachrichten oder organisierter Kriminalität gleichsetzen, betonten die Redner ein Grundprinzip: „Gefährlich ist nicht die Waffe, sondern ihr Träger“.

Dieser ideologische Kampf bleibt unerlässlich, um Fusionen zu vermeiden und die Anerkennung rechtmäßiger, gesetzestreuer Inhaber zu gewährleisten. Kurz gesagt, die Konferenz „Waffen und Erbe“ war ein entscheidender Schritt zur Sensibilisierung und Mobilisierung der Akteure in diesem Sektor angesichts der wachsenden Herausforderungen. welche Sie sind kultureller, sicherheitspolitischer oder ideologischer Natur.

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