Le Blogauto zappen Alpine A110-Test
Ford und Elektro sind ein vorsichtiger Schritt nach vorne. Es gibt den Mustang Mach-E, den Explorer und den neuen 100 % elektrischen Capri. Aber im Übrigen fahren wir mit Thermik, Flex Fuel oder nicht. Der Puma hat ein gutes Gesicht, eine Größe und eine Crossover-Silhouette, die ansprechend sind, und ist nicht umsonst der meistverkaufte Ford in Europa.
Hier hat Ford flüssigen Kraftstoff durch Elektronen ersetzt. Die Batterie ist vom Typ NMC, auch bekannt als Nickel-Mangan-Kobalt. Die Nettonutzkapazität beträgt 43,6 kWh und Ford hat sich hauptsächlich auf den Verbrauch konzentriert, um aus diesem SUV etwas Interessantes zu machen. Er ist für 13,1 kWh/100 km zugelassen und kündigt eine WLTP-Autonomie von 376 km an. Im Stadtverkehr erhöht sich diese auf 523 km.
Zum Aufladen der Batterie kann der Puma Gen-E mit einer DC-Schnellladung (Gleichstrom) von bis zu 100 kW rechnen, die 10 bis 80 % in 23 Minuten ermöglicht. Zusätzlich zum elektrischen Aspekt wird der Gen-E von Ford mit einem neuen Speicherangebot ausgestattet, der „GigaBox“. Auf der Kofferraumseite summiert sich dieser unter Spannung auf 523 Liter. Und da die Thermik vorne nachlässt, kommt ein „Frunk“ (vorderer Kofferraum) mit 43 Litern hinzu. Genug Platz für Ladekabel und andere Kleinigkeiten.
Ein Mini-Mustang Mach-E
Ford Puma Gen-E 2024+13
Ästhetisch unterscheidet sich der Puma Gen-E von seinen großen Brüdern mit einem kompletten Kühlergrill, der jedoch durch eine schwarze Einfassung angedeutet wird. Die Aerodynamik wurde geändert, um die Reichweite noch um einige Kilometer zu verkürzen. Am Heck dient der Spoiler nicht dazu, das Auto abzuflachen, sondern dazu, den Luftstrom zu kanalisieren und unkontrollierte Wirbel zu begrenzen, die schädlich für den Kraftstoffverbrauch sind. Sogar die Felgen sind spezifisch und tragen zu diesem reduzierten Luftwiderstand bei. Beachten Sie, dass Ford die gleichen Lösungen für thermische Modelle übernehmen und so CO2/km in Gramm einsparen könnte. Aber hey.
Im Inneren unterscheidet sich der Gen-E vom thermischen Puma durch zwei HD-Bildschirme. Der zentrale Bildschirm integriert SYNC 4 6, ausgestattet mit Navigation 7 verbunden mit der Cloud. Mit dem kabellosen Apple CarPlay und Android Auto können Sie Smartphones verbinden und interessante Anwendungen nutzen. Für Sprachbefehle übernimmt Alexa (Amazon).
Ford war pragmatisch und klug. Der Schalthebel wird von der Mittelkonsole aus bewegt und befindet sich hinter dem Lenkrad. Sie können einen „Einpedal“-Modus verwenden, ähnlich wie bei Autoscootern, mit einer echten regenerativen Bremse, wenn Sie das Gaspedal nehmen. Manche mögen es, andere überhaupt nicht. Zum Schluss noch ein bisschen mehr Elektro: Der Puma Gen-E beschleunigt in 8 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Der Motor wird im britischen Ford-Werk Halewood montiert. Der Puma Gen-E wird seinerseits in Rumänien hergestellt, da er zusammen mit den anderen „klassischen“ Ford Pumas in Craiova montiert wird. Zur Markteinführung startet der Ford Puma Gen-e zum vergünstigten Preis von 33.990 Euro ohne CO2-Bonus. Sie können den Puma Gen-E jetzt bestellen, die Auslieferung ist für Frühjahr 2025 geplant.
Unsere Meinung, von leblogauto.com
Mit einem Preis, der in der Premium-Ausführung auf 36.490 Euro klettert, befindet sich der Ford Puma Gen-e im direkten Vergleich mit dem Peugeot e-2008 oder dem künftigen Renault 4 E-Tech. Und zwangsläufig stellen sich die Fragen, die sich für diese Fahrzeuge stellen, auch für den Ford Puma Gen-E: Welchen Nutzen hat ein solches Fahrzeug?
Teuer, nicht sehr autonom, sobald man die Städte verlässt, verfügen diese Fahrzeuge über die Vielseitigkeit, die ihnen ihre Batteriekapazität verleiht, also nicht sehr hoch. Was bleibt, ist ein niedliches Fahrzeug (der Geschmack und die Farben…), das als zweites Haushaltsfahrzeug für jeden Tag dienen kann.
Aber bei diesem Preis bleiben diese Fahrzeuge letztlich nur den wenigsten Haushalten vorbehalten. Dies wird Ford und andere vielleicht davor bewahren, Europa Strafen in Milliardenhöhe zu schulden … wir sind gerettet! Ansonsten nehmen Sie einen Ford Puma, dessen vergünstigter Startpreis bei 22.990 in Titanium liegt. Somit verbleiben 7.000 € oder 4.250 Liter SP95 E10 zum heutigen Preis. Es gibt viel zu sehen.
Um es zusammenzufassen
Ford stellt die vollelektrische Version seines Puma vor, den Puma Gen-E. Er profitiert voll von seinem Elektromotor und bietet eine deutlich größere Ladekapazität, einen luftigeren Innenraum und vor allem eine sportliche Beschleunigung.
Allerdings stellen wir uns bei über 200.000 Franken unweigerlich die Frage nach dem Nutzen dieser Fahrzeuge, die über eine sehr begrenzte Autonomie verfügen.