Hundert Anhörungen, tausend Verfahrensseiten, zahlreiche technische Gutachten und noch laufende Gutachten haben zu keiner Anklage geführt. Bevorzugt bleibt die versehentliche Spur eines Kurzschlusses oder einer schlecht gelöschten Zigarettenkippe.
Mehr als fünfeinhalb Jahre nach dem Brand, der Notre-Dame de Paris am 15. April 2019 verwüstete, haben die Eingeweide der Kathedrale ihre Geheimnisse immer noch nicht preisgegeben. Die außerordentlichen Ermittlungen, die sich auf mehr als hundert Anhörungen, tausend Verfahrensseiten und zahlreiche noch laufende technische Gutachten und Sachverständigengutachten stützten, führten zu keiner Anklage. „ Zum jetzigen Zeitpunkt wurde in diesem Fall niemand angeklagt. », bestätigt Figaro Die Pariser Staatsanwaltschaft. Auch wenn die Möglichkeit einer freiwilligen Tat tatsächlich ausgeschlossen werden konnte, scheinen die Untersuchungen noch nicht in der Lage zu sein, die genauen Ursachen der Katastrophe zu ermitteln.
Vor der Einleitung einer gerichtlichen Untersuchung am 26. Juni 2019 gegen unfreiwillige Beschädigung durch Feuer“ und „eindeutig vorsätzliche Verletzung einer Sorgfalts- oder Sicherheitspflicht“. »Der damalige Staatsanwalt Rémy Heitz deutete an, dass er die Zufallstheorie befürworte. Nach und nach kamen Verdachtsmomente auf…
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