ein Kampf um Würde endlich gewonnen?

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Am Dienstag, 3. Dezember 2024, wird die Nationalversammlung den Gesetzentwurf von Sebastien Peytavie prüfen, der eine vollständige Erstattung für alle Rollstühle gewährleisten soll. Was könnte das Ergebnis dieser Studie sein?

Tl;dr

  • Vorgeschlagenes Gesetz zur vollständigen Erstattung von Rollstühlen.
  • Die aktuelle Situation wird vom Verfasser des Vorschlags als „unwürdig“ erachtet.
  • Die Maßnahme könnte durch eine Tabaksteuer finanziert werden.

Volle Erstattung für Rollstühle: eine Notwendigkeit

Die Frage der vollständigen Erstattung von Rollstühlen liegt auf dem Tisch der Nationalversammlung. An diesem Dienstag, 3. Dezember 2024, beraten die Abgeordneten über den Gesetzesvorschlag Sébastien Peytavie. Letzteres zielt darauf ab, die vollständige Erstattung von Rollstühlen, gleich welcher Art, zu gewährleisten.

„Die Würde derer, die es täglich nutzen, ist von unschätzbarem Wert“, verteidigte der Abgeordnete Sébastien Peytavie im Sozialausschuss. Er weist auf eine Situation hin, die er beurteilt „inakzeptabel und zutiefst unwürdig“.

Unzureichende Unterstützung

Wenn für Rollstühle bereits eine Erstattung besteht, wird dies vom Abgeordneten der Dordogne als „miserabel“ eingestuft. Die spezifischsten Lehrstühle werden nicht ausreichend erstattet, obwohl die Versicherungsgesellschaften auf Gegenseitigkeit, die Disability Compensation Benefit (PCH) und die Behindertenausgleichskassen der Abteilungen die Kosten teilweise übernehmen.

Konkret erstattet die Krankenkasse bis zu 960 Euro für einen herkömmlichen Rollstuhl und bis zu 5.187 Euro für einen Elektrorollstuhl. Ein unzureichender Betrag, wenn man bedenkt, dass bestimmte Sessel bis zu 40.000 Euro kosten können. Die Folgen sind schwerwiegend für behinderte Menschen, die gezwungen sind, einen Stuhl zu wählen, der nicht an ihre Situation angepasst ist.

„Eine Notwendigkeit für die Betroffenen“

„Rollstühle, ob manuell oder elektrisch, stellen eine Erweiterung des Körpers von Menschen mit motorischen Behinderungen dar. Eine perfekt auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Ausrüstung zu haben, ist kein Luxus. Dies ist eine Notwendigkeit für die Beteiligten. Dies ist in jeder Hinsicht die Voraussetzung für ihre erfolgreiche Integration in die Gesellschaft“, sagt Sebastien Peytavie.

Eine Tabaksteuer zur Finanzierung der Maßnahme

Zur Erinnerung: Mehr als 500.000 Franzosen nutzen regelmäßig einen Rollstuhl. Die Maßnahme würde rund 150 Millionen Euro mehr kosten. Dem Gesetzentwurf zufolge könnte dieser Betrag durch die Einführung einer zusätzlichen Steuer auf Tabakwaren ausgeglichen werden. Der Behindertenverband APF befürchtet dennoch, dass die Diskussionen nicht weit genug gehen werden.

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