Am Montag, dem 9. Dezember, findet in Valencia eine Zeremonie zu Ehren der Opfer der Überschwemmungen im Südosten Spaniens Ende Oktober statt. König Felipe VI. und Königin Letizia planen, an dieser Messe teilzunehmen, die in der Kathedrale der Stadt stattfinden wird.
Das Erzbistum Valencia, Urheber dieser Initiative, gab in einer Pressemitteilung bekannt, dass die Veranstaltung „den Vermissten und allen Opfern“ des Unwetters gewidmet sei. Diese Überschwemmungen forderten den Tod von 230 Menschen, hauptsächlich in der Region Valencia. Vier Menschen werden bis heute vermisst.
Dies wird die dritte Reise spanischer Herrscher in die Region Valencia seit den Überschwemmungen sein
Diese Reise wird die dritte Reise des Königspaares in diese Region sein, die von den sintflutartigen Regenfällen vom 29. Oktober stark betroffen war. Bei ihrem ersten Besuch in Paiporta, einem der Epizentren der Katastrophe, am 3. November wurden die Herrscher in Begleitung des spanischen Premierministers Pedro Sanchez von Demonstrationen und Schlammwürfen begrüßt, die sie zwangen, ihre Überfahrt abzubrechen.
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Bei einem zweiten Besuch einige Wochen später änderte sich der Ton jedoch: Diesmal hießen die Einwohner den König und die Königin herzlich willkommen.
