Trotz der Überwachung durch die Mahina-Feuerwehrleute, die bis in die späten Abendstunden des Dienstags vor Ort waren, brach das Buschfeuer am Fuße des Atima-Gebiets am Mittwoch erneut aus. Diesmal näherte sich die Front der Flammen ernsthaft den Häusern, deren Bewohner gegen 2 Uhr morgens aus dem Schlaf geweckt wurden.
Das Feuer, das am Tag zuvor am Grund eines Tals gestoppt worden war, stieg in der Nacht den Hügel hinauf und passierte dann den Kamm, um in Richtung der ersten Tarife der Atima-Unterteilung abzusteigen. Dorthin ging Sandra, die gerade von einer Geburtstagsfeier zurückkam, um Alarm zu schlagen. Bei ihren Feuerwehreltern auf den Australinseln und in Paea hatte die junge Frau den Reflex, die Bewohner der Gegend zu warnen.
Sehr schnell griffen die Feuerwehrleute von Mahina vor Ort ein. Ein Tankwagen wurde auf der Anhöhe positioniert und ein weiterer in der Unterteilung in Bereitschaft gestellt. Zu den städtischen Teams gesellte sich dann ein Verstärkungsfahrzeug aus Pirae.
Auch der Damas tavana Terai Teuira und Maono Poaru, Gemeinderat und ehemaliger Pariser Feuerwehrmann, waren vor Ort, um den Einsatz zu überwachen. „Ich wurde dringend gerufen, um mich darüber zu informieren, dass am Atima-Hang ein Feuer ausgebrochen ist, das Häuser bedroht. Die Feuerwehrleute von Pirae kamen als Verstärkung. Wir hoffen, dass es sich nicht um eine freiwillige Tat handelt, da frage ich mich als Bürgermeister oft.“ Fragen, offensichtlich hat die Dürre auch ihren Zweck erfüllt“gab der Bürgermeister von Mahina vor Ort an.
Der Einsatz der Mahina-Feuerwehrleute, um die Katastrophe zu stoppen.
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©Polynesia the 1st/Steve Cheung Piou
Und erst gegen 4 Uhr morgens, als es hell wurde, hatten die Feuerwehrleute die Situation endlich unter Kontrolle. Auch wenn vor Ort noch viel Arbeit zu leisten war, um sich auf alle Fumarolen und Glühlampen zu konzentrieren.
Fast zwei Hektar Farne, Sträucher und Falcatas brannten in zwei Tagen nieder. Die Ursachen des Brandes am Vortag sind noch unbekannt.
Mit Pressemitteilung Stadt Mahina
Swiss