An diesem Donnerstag, dem 5. Dezember 2024, war das Eiffel-Gymnasium in Dijon Schauplatz eines Blockadeversuchs. Gegen 7:40 Uhr versuchten Einzelpersonen, den Zugang zur Einrichtung zu behindern, indem sie Mülltonnen vor dem Haupttor aufstellten. Um jegliche Überschreitung zu verhindern, ging der Schulleiter hinaus, um einen Dialog anzustoßen und zu versuchen, die Situation friedlich zu lösen. Leider wurde er von einem brennenden Projektil in den Nacken getroffen, was zu einer leichten Verletzung führte.
Der Schulleiter wurde von der Feuerwehr schnell versorgt und zur Behandlung in das Universitätsklinikum transportiert. Glücklicherweise gilt sein Gesundheitszustand nicht als besorgniserregend. Die Polizei, die kurz nach dem Vorfall vor Ort war, sorgte für Sicherheit rund um die Einrichtung und ermöglichte den Schülern, ohne weitere Störungen zu ihren Unterrichtsstunden zurückzukehren.
Die Leitung der Dijon-Akademie reagierte schnell und richtete eine Zuhörer- und psychologische Betreuungseinheit für Studierende und Mitglieder des Lehrteams ein, die von diesen Ereignissen schockiert waren. Auch David Muller, Akademieinspektor und Direktor der nationalen Bildungsdienste der Côte-d’Or, besuchte die Stätte. Er wollte dem verletzten Schulleiter sowie der gesamten von diesem Vorfall betroffenen Schulgemeinschaft persönlich seine Unterstützung zukommen lassen.
-Diese Veranstaltung erinnert an die Bedeutung der Sicherheit in Bildungseinrichtungen, insbesondere vor dem Hintergrund wachsender sozialer Spannungen. Die Präsenz der Strafverfolgungsbehörden und die schnelle Reaktion der Rettungsdienste ermöglichten es, die Folgen dieses Angriffs zu begrenzen und gleichzeitig die Bildungsgemeinschaft vom Wunsch der Behörden zu überzeugen, die Sicherheit von Schülern und Mitarbeitern zu gewährleisten. Die Akademie betonte, dass die Sicherheit und das Wohlergehen aller Schulbeteiligten weiterhin absolute Priorität haben.
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