Laut einer Umfrage steigen die Preise für Neubauimmobilien in China so langsam wie seit fünf Monaten nicht mehr

Laut einer Umfrage steigen die Preise für Neubauimmobilien in China so langsam wie seit fünf Monaten nicht mehr
Laut einer Umfrage steigen die Preise für Neubauimmobilien in China so langsam wie seit fünf Monaten nicht mehr
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Die Preise für Neubauimmobilien in China stiegen im Juni so langsam wie seit fünf Monaten nicht mehr, wie eine private Umfrage am Montag zeigte. Die Auswirkungen der jüngsten staatlichen Unterstützungsmaßnahmen zur Stützung des angeschlagenen Immobiliensektors des Landes waren bisher begrenzt.

Der durchschnittliche Preis für Neubauimmobilien in 100 Städten stieg im Juni gegenüber dem Vormonat um 0,15 % und lag damit unter dem im Mai verzeichneten Anstieg von 0,25 %, so die Daten des Instituts, der Immobiliensuchmaschine China Index Academy.

Der Verkaufswert neuer Häuser in Chinas Top-100-Immobilienunternehmen sei zwischen Januar und Juni im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 41,6 Prozent gesunken, teilte die Akademie außerdem mit.

Im Mai stellten die chinesischen Behörden ein, wie sie es nannten, historisches Unterstützungspaket für den Immobiliensektor vor, der seit 2021 stark von einer Liquiditätskrise betroffen ist und viele Unternehmen mit ihren Zahlungen in Verzug geraten sind.

Durch dieses Maßnahmenpaket wurden die Anzahlungsanforderungen gesenkt und die Untergrenze für Hypothekenzinsen aufgehoben. Kommunalverwaltungen können nun staatliche Unternehmen auffordern, nicht verkaufte Wohnungen, die sie von Bauträgern fertiggestellt haben, zu kaufen und sie in Sozialwohnungen umzuwandeln.

Daten der China Index Academy zeigten außerdem, dass der durchschnittliche Preis für Gebrauchtwohnungen in 100 Städten im Juni gegenüber dem Vormonat um 0,73 Prozent gesunken ist, was den 26. Monat in Folge mit einem Rückgang markiert.

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