Hier relativ unbekannt ist JD Power, ein Forschungsinstitut zur Verbraucherzufriedenheit, dessen Berichte von den Autoherstellern selbst stets sorgfältig geprüft werden. Diese Berichte sind in der Tat ein ziemlich genauer Anhaltspunkt für die Qualitätsprobleme verschiedener Modelle, die Marken nutzen, um ihre Produkte zu verbessern. Diese amerikanische Organisation ist unabhängig und hat nie gezögert, lokale Hersteller zu kritisieren, wenn ihre Autos von schlechter Qualität waren. Damit möchten wir Ihnen sagen, dass sie die Daten unvoreingenommen analysieren.
Noch dreimal in der Garage
Für den Zeitraum von Juli 2023 bis Mai 2024 gibt der Bericht einen durchschnittlichen Wert von 180 PP100 (Probleme pro 100 Autos) an, verglichen mit 266 PP100 für Elektroautos. Um es klar zu sagen: Der Begriff „Problem“ ist hier sehr weit gefasst, da er Dinge wie einen unangenehmen Geruch aus der Klimaanlage, ein Problem mit der Apple CarPlay- oder Android Auto-Verbindung oder störende Sicherheitswarnungen umfasst. Tatsache ist jedoch, dass wir im Detail erfahren, dass schwerwiegende Probleme, die zu einem Besuch beim Händler und zur Stilllegung des Fahrzeugs führen, bei neuen Elektrofahrzeugen dreimal höher sind als bei neuen thermischen Fahrzeugen. Und der Bericht zeigt auch, dass Tesla und die „traditionellen“ Hersteller auf dieser Ebene gleichermaßen Probleme haben.