Erhöhung der Gasrechnung, „Schrumpfflation“, Arbeitslosenversicherung … Was sich ab dem 1. Juli 2024 ändert

Erhöhung der Gasrechnung, „Schrumpfflation“, Arbeitslosenversicherung … Was sich ab dem 1. Juli 2024 ändert
Erhöhung der Gasrechnung, „Schrumpfflation“, Arbeitslosenversicherung … Was sich ab dem 1. Juli 2024 ändert
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Ein Update darüber, was sich in diesem Monat Juli 2024 für Ihren Geldbeutel und Ihr tägliches Leben ändert.

Durchschnittlicher Gaspreis steigt um fast 12 %

Aufgrund einer Erhöhung der Netzauslastung und des Anstiegs der Großhandelspreise für Erdgas erhöht sich ab dem 1. Juli 2024 die Stromrechnung. Gegenüber Juni ist ein Anstieg von 11,7 % zu verzeichnen, der seit mehreren Monaten geplant war. Die durchschnittliche jährliche Gasrechnung steigt um 124 Euro, von 1.060 Euro pro Jahr auf 1.184 Euro.

Der durchschnittliche Referenzpreis ohne Steuern steigt von 77,32 €/MWh auf 90,39 €/MWh. Die Energy Regulatory Commission (CRE) empfiehlt für den Monat Juli einen Jahrespreis zwischen 114,30 und 277,43 Euro pro Jahr für das Abonnement.

Maßnahmen zur Signalisierung von „Schrumpfflation“

Unter Schrumpfflation versteht man eine Geschäftspraxis, bei der der Preis eines Produkts steigt, während die verkaufte Menge abnimmt. Diese Praxis ist legal, aber umstritten.

Ab dem 1. Juli 2024 sind Händler verpflichtet, den Verbraucher in mittleren und großen Geschäften (für Geschäfte mit einer Windfläche von 400 m2 oder mehr) zu informieren, wenn Produkte von dieser Praxis betroffen sind. Wie auf der Website des öffentlichen Dienstes angegeben, müssen auf der Produktverpackung oder auf einem Etikett in der Nähe des betreffenden Produkts folgende Informationen angegeben werden: „Bei diesem Produkt ist die verkaufte Menge von X auf Y gestiegen, und sein Preis liegt bei ( (Geben Sie die entsprechende Maßeinheit an) hat sich um … % oder … € erhöht.

Dies betrifft sowohl Lebensmittel als auch Non-Food-Produkte, die in einer konstanten Menge verkauft werden (Haushaltsprodukte, Babyprodukte usw.). Lebensmittel, die in unterschiedlichen Mengen vorverpackt oder in großen Mengen verkauft werden, sind nicht betroffen.

Neubewertung der Arbeitslosenversicherung

Die Leistungen der Arbeitslosenversicherung profitieren zum 1. Juli 2024 von einer Erhöhung um 1,2 %. Betroffen dürften in Frankreich rund 2,7 Millionen Menschen sein.

Neue Pflichtausrüstung in Neufahrzeugen

Diese normalerweise High-End-Fahrzeugen vorbehaltene Ausstattung wird ab dem 7. Juli für alle in Europa verkauften Autos Pflicht sein: eine Blackbox, eine Aufmerksamkeitsverlustwarnung, Geschwindigkeitsadapter, Spurhalteassistent, die Rückfahrkamera. Bitte beachten Sie, dass diese Ausstattung, falls sie Pflicht wird, beim Starten des Fahrzeugs deaktiviert werden kann.

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