Veröffentlicht am 6. Dezember 2024 um 18:44 Uhr. / Geändert am 6. Dezember 2024 um 21:15 Uhr
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Der Fall der am Krieg in der Ukraine beteiligten Jemeniten gesellt sich zu anderen, ebenso unglaublichen Odysseen von Ausländern, die freiwillig oder gewaltsam in die russische Armee aufgenommen wurden. Seit Beginn dieses Konflikts haben die beiden Kriegsparteien ausländische Kämpfer willkommen geheißen, allerdings mit im Allgemeinen sehr asymmetrischen Motiven. Während die ukrainischen Streitkräfte offenbar von einer erheblichen Welle der Solidarität und Empathie profitiert haben, hat die russische Armee stattdessen versucht, ausländische Rekruten anzuziehen, indem sie finanzielle Anreize nutzte. Aber auch durch reine und einfache Betrugsmasche.
Schon in den ersten Kriegstagen kündigte Wladimir Putin selbst an, er werde „Kämpfern aus dem Nahen Osten“ die Eingliederung seiner Truppen in die Ukraine gestatten. Sein damaliger Verteidigungsminister Sergej Schoigu nannte sogar die Zahl von 16.000 Männern, die bereit seien, sich den russischen Kriegsanstrengungen anzuschließen. Dann verbreiteten sich schnell Gerüchte über syrische paramilitärische Gruppen, die Baschar al-Assad treu ergeben, und sogar Hisbollah-Kämpfer, die bereit seien, den russischen „Verbündeten“ zur Seite zu stehen. Aber es ist nicht passiert.
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