Sie behauptet, dass die Jungfrau „Gnocchi vermehrt“, der Vatikan schlägt mit der Faust auf den Tisch

Sie behauptet, dass die Jungfrau „Gnocchi vermehrt“, der Vatikan schlägt mit der Faust auf den Tisch
Sie behauptet, dass die Jungfrau „Gnocchi vermehrt“, der Vatikan schlägt mit der Faust auf den Tisch
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Seit 2016 versammelt Gisella Cardia, eine selbsternannte Hellseherin, Hunderte von Gläubigen auf einem Hügel in Latium, Italien, sagt flatterte. Sie behauptete, die Jungfrau Maria sei ihr jeden Monat erschienen und habe Wunder vollbracht. inklusive der Vermehrung von Gnocchi. Diese Versammlungen sind immer größer geworden, erregen mediale Aufmerksamkeit und werfen innerhalb der katholischen Kirche Fragen auf.

Angesichts dieser außergewöhnlichen Vorwürfe beschloss der Vatikan, eine gründliche Untersuchung durchzuführen. Mit der Untersuchung der Fakten wurde eine Expertenkommission aus Theologen, Kanonisten und Psychologen beauftragt. Nach mehrmonatigen Untersuchungen kam die Kommission zu dem Schluss, dass die Behauptungen von Gisella Cardia unbegründet waren und einen mystischen Betrug darstellten.

Vatikan prangert Betrug an und ergreift Maßnahmen

Am 27. Juni 2024 hat das Dikasterium für die Glaubenslehre, der für Lehrangelegenheiten zuständige Heilige Stuhl, gab eine offizielle Erklärung ab, in der die Ergebnisse der Untersuchung bestätigt wurden. Das Dikasterium verurteilte auch die Aussagen von Gisella Cardia und nannte sie „im Widerspruch zum katholischen Glauben” und “gefährlich für die geistige Gesundheit der Gläubigen“.

In der Pressemitteilung ergriff das Dikasterium außerdem Maßnahmen, um die Verbreitung dieser falschen Überzeugungen zu verhindern. Insbesondere verbot er Priestern, am Ort der angeblichen Erscheinungen Messen zu feiern und forderte die Gläubigen auf, von der Teilnahme an diesen Versammlungen abzusehen.

Eine klare Entscheidung des Vatikans

Die Entscheidung des Vatikans, die Vorwürfe von Gisella Cardia öffentlich anzuprangern, ist eine starke Geste, die seine Entschlossenheit zeigt
um gegen mystische Betrügereien zu kämpfen. Diese Entscheidung sendet auch eine klare Botschaft an die katholischen Gläubigen und fordert sie auf, angesichts solcher Behauptungen Vorsicht und Wachsamkeit walten zu lassen.

Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen diese Entscheidung für Gisella Cardia haben wird. Es ist möglich, dass sie trotz des Widerstands des Vatikans weiterhin ihre Anhänger um sich scharen wird. Es ist jedoch auch wahrscheinlich, dass seine Glaubwürdigkeit durch diese offizielle Verurteilung ernsthaft beschädigt wird.

Ein neuer Rahmen zur Erkennung mystischer Phänomene

Dieser Fall hebt hervor das neue Verfahren, das der Vatikan im Mai 2024 eingeführt hat mystische Phänomene in der katholischen Kirche zu erkennen. Dieses Verfahren ist in einem Dokument mit dem Titel „Standard für Untersuchungen zu angeblichen Erscheinungen, Offenbarungen, Wundern und anderen übernatürlichen Tatsachen„Ziel ist es, einen strengen und objektiven Ansatz bei der Bewertung dieser Phänomene zu gewährleisten.

Von nun an sind Bischöfe auf der ganzen Welt verpflichtet, Rom über angebliche mystische Phänomene in ihrer Diözese zu informieren. Die DDF, die die Macht hat einzugreifen“zu jeder Zeit und in jeder Situation der Unterscheidung über vermutete übernatürliche Phänomene„, ist nun befugt, die Schlussfolgerungen der diözesanen Untersuchungen endgültig zu genehmigen. Dieses neue Verfahren zielt darauf ab, die Transparenz und Glaubwürdigkeit der Entscheidungen der katholischen Kirche in Fragen mystischer Phänomene zu stärken.

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