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UBS prognostiziert, dass der Goldpreis im Jahr 2025 auf 2.800 US-Dollar steigen wird

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Wichtige Informationen

  • UBS prognostiziert für 2025 aufgrund sinkender Zinsen, geopolitischer Spannungen und der Stärke des US-Dollars positive Aussichten für Gold.
  • Die Käufe der Zentralbanken könnten bei etwa 2.500 US-Dollar wieder aufgenommen werden, könnten sich aber bei etwa 2.800 US-Dollar verlangsamen.
  • Aufgrund des Entdollarisierungstrends durch Zentralbanken und Privatanleger hat Gold Rekordhöhen erreicht.

UBS sieht positive Aussichten für Gold

UBS prognostiziert einen positiven Ausblick für Gold im Jahr 2025. Sie hebt mehrere Faktoren hervor, die die Investitionen und Käufe der Zentralbanken beeinflussen könnten, darunter sinkende Zinssätze, anhaltende geopolitische Spannungen und die anhaltende Stärke des US-Dollars als sicherer Hafen. Dies deckt sich mit den Ansichten, die die GoldFix-Community in den letzten zwei Jahren geäußert hat.

Faktoren für Goldinvestitionen

Während UBS anerkennt, dass Zentralbanken und Schwellenländer weitgehend zur Goldpreisuntergrenze beigetragen haben, prognostiziert sie, dass westliche Anleger im Jahr 2025 zu aktiveren Käufern werden, was durch sinkende Zinssätze und Korrelationen mit dem Dollar begünstigt wird. Diese Entwicklung könnte zu einer deutlichen Aufwertung des Goldpreises von 2.800 Dollar (ca. 2.688 Euro) oder sogar mehr führen.

Zentralbanken

Allerdings weist UBS auch darauf hin, dass die Käufe der Zentralbanken bei diesem Preisniveau nachlassen könnten. Sie rechnet mit einem Wiederaufleben dieser Käufe um 2.500 Dollar (2.399 Euro). Der Bericht hebt hervor, dass die westliche Welt zunehmend versteht, dass Gold in einer zunehmend unsicheren globalen Finanzlandschaft eine glaubwürdige Sicherheit (Wertaufbewahrungsmittel) ist.

Langfristiges Wachstum und Entdollarisierung

UBS sieht langfristiges Wachstumspotenzial für Kupfer und andere Übergangsmetalle sowie verstärkte Investitionen in die Infrastruktur für erneuerbare Energien. Gold erreichte kürzlich Rekordhöhen von über 2.790 US-Dollar pro Unze, was unter anderem auf den Entdollarisierungstrend bei Zentralbanken und Privatanlegern zurückzuführen ist. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend fortsetzt, wobei die Goldkäufe der Zentralbanken im Jahr 2024 auf rund 900 Tonnen geschätzt werden und damit den Durchschnitt des vorangegangenen Jahrzehnts von 325 Tonnen pro Jahr übertreffen.

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Bewertung und Absicherung des US-Dollars

Auch wenn der US-Dollar kurzfristig stark bleiben könnte, geht UBS davon aus, dass seine aktuelle Bewertung möglicherweise überbewertet ist. Sie empfiehlt Anlegern, ihr Engagement im US-Dollar durch Maßnahmen wie die Absicherung von Dollar-Vermögenswerten oder die Diversifizierung in andere Währungen strategisch zu reduzieren. Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass die Märkte die Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung der hohen Zinssätze der Federal Reserve überschätzen.

Die moderat optimistische Haltung der UBS

Der Ausblick von UBS deutet auf eine moderat optimistische Haltung gegenüber Gold hin, wobei westliche Finanzfaktoren den Preisanstieg im Jahr 2025 vorantreiben und nicht die physische Nachfrage und die Dedollarisierung wie im Vorjahr. Der Bericht unterstreicht die konsistente und aufschlussreiche Analyse der Bank zum Edelmetallmarkt.

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