Das 22 Monate alte kleine Mädchen, das im September im Haus seiner Tagesmutter in der Stadt Chessy (Rhône) starb, wurde laut Autopsie absichtlich erstickt.
Die Autopsie ergab, dass er an Erstickung starb. Das Kindermädchen des im September in Chessy (Rhône) verstorbenen 22 Monate alten Mädchens wurde nach Angaben der Polizei am vergangenen Donnerstag in Polizeigewahrsam genommen Fortschritt bestätigt am Figaro. Trotz ihres Dementis wurde die Verdächtige am Freitag einem Ermittlungsrichter in Lyon vorgeführt und angeklagt. Sie wurde in Untersuchungshaft genommen.
Die leblose Leiche des kleinen Mädchens wurde Anfang September bei dieser Tagesmutter in Chessy-les-Mines, 25 Kilometer nordwestlich von Lyon, gefunden. Sie konnte trotz der umfangreichen Notfallmaßnahmen in diesem Sektor des südlichen Beaujolais nicht wiederbelebt werden.
Dem Kindermädchen wurde die Arbeit verboten
Die 42-jährige Nanny arbeitete rund fünfzehn Jahre lang als Tagesmutter. Der Verdächtigen sei am 16. September die Genehmigung entzogen worden, gibt die Staatsanwältin von Villefranche-sur-Saône, Laetitia Francart, an Figaro.
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Die Staatsanwaltschaft von Villefranche hat die Verantwortung Ende letzter Woche zugunsten der Staatsanwaltschaft von Lyon abgegeben, die die Strafgerichtsbarkeit für das Rhône-Departement besitzt. Der Staatsanwalt Thierry Dran leitete ein gerichtliches Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eines Minderjährigen ein. Die Ermittlungen werden nun unter der Aufsicht eines Ermittlungsrichters fortgesetzt.
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