Wie sind die Preise von DIGI im Vergleich zu denen anderer Telekommunikationsanbieter?

Wie sind die Preise von DIGI im Vergleich zu denen anderer Telekommunikationsanbieter?
Wie sind die Preise von DIGI im Vergleich zu denen anderer Telekommunikationsanbieter?
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DIGI startet daher mit sehr wettbewerbsfähigen Preisen für Mobilfunk und Festnetz-Internet. Aber wie können sie mit denen der großen etablierten Betreiber und Preisbrecher auf dem Markt verglichen werden? Data News hat sich dieses Problems angenommen.

Mobiltelefonie

Das Mobilfunkangebot beginnt bei 5 Euro pro Monat für 15 Gigabyte mobiles Datenvolumen. Dies ist derzeit das mit Abstand günstigste Abonnement auf dem belgischen Markt, wo wir Glow vom Energieversorger Mega und Mobile S von hey!, der B-Marke von Orange, finden, die 7 Euro für 5 Gigabyte (und 150 Gesprächsminuten + 1.000 SMS) bieten ).

Auch Scarlet, die Budgetmarke von Proximus, ist teurer. Hier kostet ein Abonnement für ein Gigabyte Datenvolumen 8 Euro pro Monat. Wer 10 oder 20 Gigabyte möchte, zahlt 13 bzw. 18 Euro pro Monat. Unter den „A-Marken“ (Base/Telenet, Proximus und Orange) kommt nur Base mit 8 GB (unbegrenzte Anrufe und SMS) für 11 Euro pro Monat etwas näher.

4 bis 5 Mal günstiger als Proximus

Beim Festnetz-Internet ist der Vergleich sehr einfach, aber mit… verdächtigen Umständen. Allein vom Preis her – ab 10 Euro pro Monat für 500 Mbit/s – ist DIGI halb so teuer oder sogar teurer als seine engsten Konkurrenten.

Auf der Website der Telekom-Regulierungsbehörde BIPT kommt nur das Flybox-Angebot von Orange nahe: 20 Euro für nur 15 Gigabyte pro Monat für Internet über ein 5G-Modem. Das erste Unlimited-Angebot startet bei United Telecom zum Preis von 26,40 Euro für unbegrenztes Internet mit 100 Mbit/s. Gute Preise, aber viel höher als der Neueinsteiger auf dem Markt.

Wenn wir speziell Gigabit-Abos berücksichtigen, berechnet Digi für 1 Gbit/s 15 Euro pro Monat. Der günstigste bestehende Konkurrent ist Fastfiber, der mit FIBER 1000 51,95 Euro pro Monat verlangt. Bei Mobile Vikings kostet der Anschluss 55 Euro pro Monat, bei Orange 69 Euro pro Monat und bei Proximus sogar 77,99 Euro pro Monat. Im letzteren Fall ist zu beachten, dass es sich um eine 2-Gbit/s-Verbindung handelt, sie ist aber immer noch 5-mal teurer als bei DIGI. Selbst im Vergleich zum 10-Gbit/s-Angebot (20 Euro pro Monat) ist Proximus fast viermal teurer.

Begrenzte Verfügbarkeit

Aber dieser Preiskampf verdient eine solide Bemerkung. Obwohl DIGI über die Muttergesellschaft Citymesh auch den Internetprovider EDPnet besitzt, bietet der Newcomer seine Tarife ausschließlich über das eigene Glasfasernetz an, das derzeit nur in Kuregem verfügbar ist.

Wir bei DIGI behaupten, dass wir diese Mindestpreise einhalten können, indem wir in unserem Netzwerk alles selbst erledigen. Ziel des Unternehmens ist es, das Glasfasernetz auf weitere Städte auszudehnen, doch heute ist das Festnetz-Internetangebot nur einem sehr begrenzten Publikum zugänglich.

Wenn DIGI diese Preise im Zuge der Netzwerkentwicklung weiterhin beibehält, müssen sich bestehende Telekommunikationsanbieter, sogar Preisbrecher und virtuelle Betreiber, in den kommenden Jahren verhalten. Die Weichen für die Mobiltelefonie sind bereits gestellt. Ein Tarif von fünf Euro pro Monat für ein angemessenes mobiles Datenvolumen schien bis vor Kurzem nahezu undenkbar. Allerdings wird es heute auch von Akteuren angewendet, die den bestehenden Markt grundlegend stören wollen.

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