Ukraine: Femen greift Broken Chair an, um die Untätigkeit der UN anzuprangern

Ukraine: Femen greift Broken Chair an, um die Untätigkeit der UN anzuprangern
Ukraine: Femen greift Broken Chair an, um die Untätigkeit der UN anzuprangern
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blue News und Keystone-ATS geben Ihnen einen ersten Überblick über die neuesten Nachrichten aus der Presse. Ohne Geburtstage und den Spruch des Tages zu vergessen!

Vier feministische Femen-Aktivistinnen griffen am Freitag in Genf die Skulptur „Broken Chair“ mit Kettensägen an, um gegen die Untätigkeit der Vereinten Nationen gegenüber Russland zu protestieren.

Schlussstein

Die heutigen Highlights

Alpines Skifahren: Marco Odermatt und Lara Gut-Behrami, die Leiter des Schweizer Alpin-Skiteams und Träger der großen Kristallkugeln, suchen am Samstag und Sonntag nach Erlösung und Sehenswürdigkeiten. Der Nidwaldner nähert sich dem Giganten vom Samstag in Val-d’Isère, ohne in dieser Saison einen einzigen Punkt in seiner Lieblingsdisziplin geholt zu haben. Er schied sowohl in Sölden als auch in Beaver Creek aus und erlitt das gleiche Schicksal im Weltcup-Finale 2023/24 im März in Saalbach. Die Tessinerin, die sich aus Sölden zurückzog, belegte letztes Wochenende in Killington bei ihrem ersten Rennen des Winters einen bescheidenen 13. Platz im Riesenrennen. Aber sie scheint sich in Beaver Creek wohl zu fühlen, wo die Skifahrer zum ersten Mal antreten und wo am Samstag und Sonntag eine Abfahrt und ein Super-G auf dem Programm stehen.

FUSSBALL: Welches Team wird die Winterpause an der Spitze der Football Super League verbringen? Die Antwort kommt am Sonntag gegen 18:30 Uhr: Der FC Lugano empfängt am Sonntag um 16:30 Uhr den ersten Platz der Rangliste mit 1 Punkt Vorsprung vor Basel und 2 Punkten Vorsprung auf Servette. Basel hat am Samstagabend die Möglichkeit, durch den Empfang des Tabellenletzten Grasshopper Zürich (ab 20.30 Uhr) vorübergehend die Führung zu übernehmen, während Servette de Genève am Sonntag nach Bern reist, um dort gegen die Young Boys aus Bern anzutreten (ab 14.15 Uhr). Uhr). Auch ein französischsprachiges Derby steht am Samstag ab 18:00 Uhr auf dem Programm: Yverdon-Sport empfängt den FC Sion, der sich im Erfolgsfall als 6. nach Luzern gesellen könnte.

ORATORIENPERLEN: Die schönsten Redefehler des Jahres werden am Samstag bei der Verleihung des Hauptpreises durch den Bürgermeister von Champignac im Rampenlicht stehen. 25 Kandidaten sind im Rennen um eine der berühmten Statuetten, die seit 1988 „die besten rednerischen Leistungen in der Westschweiz“ würdigen und von den Lesern der Zeitung La Distinction ausgewählt wurden. Letztes Jahr ging der Champignac d’Or an den Gemeinderat von La Chaux-de-Fonds (NE), Théo Bregnard, für seine rednerische Perle: „Geschlechtsneutrale Toiletten sind kein Pseudo-Fortschritt. Es geht darum, ein Bedürfnis zu erkennen.“

SÜDKOREA: Das südkoreanische Parlament stimmt am Samstag über einen zweiten Amtsenthebungsantrag gegen Präsident Yoon Suk-yeol ab. Der konservative Präsident verblüffte das Land am 3. Dezember, indem er plötzlich das Kriegsrecht verhängte, bevor er knapp sechs Stunden später auf Druck des Parlaments und Tausender Demonstranten seinen Kurs änderte. Ein erster Antrag auf Entlassung scheiterte am vergangenen Samstag mangels Beschlussfähigkeit. Die zweite Abstimmung ist für 17.00 Uhr (8.00 Uhr Schweizer Zeit) geplant. Für die Annahme des Antrags sind 200 von 300 Stimmen erforderlich. Dafür muss die Opposition mit 192 Sitzen mindestens acht Abgeordnete der Präsidentenpartei überzeugen.

GEORGIA: Ein von der Regierungspartei Georgian Dream kontrolliertes Wahlkollegium muss am Samstag in Georgia, einem Land, das von groß angelegten Demonstrationen gegen die Regierung erschüttert wird, einen neuen Präsidenten nominieren. Die Position wird einem radikalen Machtbefürworter versprochen, dem ehemaligen Fußballspieler Mikheïl Kavelachvili, der insbesondere bei Manchester City und in mehreren Schweizer Vereinen spielte, darunter Sion, Zürich und Grasshopper Zürich. Die derzeitige Staatschefin Salomé Zourabichvili sagte, sie werde sich weigern, ihr Mandat aufzugeben, bis neue Parlamentswahlen organisiert seien.

In der Presse gesehen

UKRAINE: Vier Femen-Aktivistinnen griffen am Freitag in Genf die Skulptur des Broken Chair mit Kettensägen an, um gegen die Untätigkeit der Vereinten Nationen gegenüber Russland zu protestieren, berichtete die Tribune de Genève am Samstag. Sie wurden verhaftet. Der Broken Chair ist das Symbol des Kampfes gegen Antipersonenminen, die Zivilisten verstümmeln und töten. Die Aktivisten prangerten im sozialen Netzwerk an Handicap International, die NGO, die die im Juli renovierten Arbeiten finanziert, kündigte an, eine Beschwerde einzureichen.

ASYL: Das Staatssekretariat für Migration (SEM) prüft Massnahmen im Asylbereich zur Entlastung der Kantone, berichtete die Neue Zürcher Zeitung am Samstag. Die Kantonsregierungen würden informiert, sobald ein Entscheid gefallen sei, präzisiert das SEM in der Zeitung. Die Bemühungen, ukrainischen Asylbewerbern eine Unterkunft, einen Schulplatz und eine Gesundheitsversorgung zu garantieren, bringen die kantonalen Behörden an ihre Grenzen, heißt es in der Zeitung. Die Kantone fordern die Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge in Bundesasylzentren.

NAHER OSTEN: Bundesparlamentarier erhielten diese Woche einen Brief mit Schwarzpulver, wie die Zeitung Blick am Samstag enthüllte. Das Schreiben sei an rund hundert Mandatsträger verschickt worden, das Pulver befände sich jedoch nur im Umschlag einiger Mandatsträger, erklärte das Bundesamt für Polizei (fedpol). Eine Analyse ergab, dass das Pulver nicht gesundheitsgefährdend war. Allerdings lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, um welche Substanz es sich handelt. Fedpol empfahl, den Umschlag samt Inhalt wegzuwerfen oder bei den Parlamentsdiensten zu deponieren. Der Zeitung zufolge machten die Absender des Schreibens auf die in Gaza getöteten Kinder aufmerksam.

LÖHNE: Das zum Bund gehörende Rüstungsunternehmen Ruag MRO und Ruag International haben zwischen 2020 und 2023 eine Abfindung von 3,5 Millionen Franken gezahlt, berichten die Basler Zeitung, die Berner Zeitung, der Bund und der Tages-Anzeiger. Im Vergleich zu anderen öffentlichen Unternehmen ist die Kumulierung solcher Entschädigungen einzigartig. Die hohe Entschädigung wurde aufgrund der langen Kündigungsfristen gezahlt. Wenn eine Führungskraft das Unternehmen verlässt, hat sie – wie auch in der Privatwirtschaft – Anspruch auf Gehaltsfortzahlung bis zum Ende der Kündigungsfrist. Ruag MRO hat inzwischen die Kündigungsfristen für die Führungsposition von zwölf auf sechs Monate verkürzt.

Wetterblitz Schweiz

Zeit für die nächsten Stunden – im Handumdrehen!

Ungültiges Datum

Geburtstage und Jubiläen

– Vor einem Jahr (2023): Die Europäische Union beschließt, Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldawien aufzunehmen. Georgien erhält Kandidatenstatus für die EU-Mitgliedschaft.

– Vor 5 Jahren (2019): Tod der französisch-dänischen Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin Anna Karina im Alter von 79 Jahren. Sie hatte von 1961 bis 1965 sieben mit dem Schweizer Regisseur Jean-Luc Godard, ihrem Ehemann, gedreht. Sie hatte auch eine Karriere als Sängerin, insbesondere an der Seite von Serge Gainsbourg und Philippe Katerine.

– Vor 20 Jahren (2004): Einweihung des Millau-Viadukts, entworfen vom amerikanischen Architekten Norman Foster, im Süden Frankreichs. Mit ihren 2460 Metern ist sie die längste Schrägseilbrücke der Welt. Der höchste Pfahl misst 343 Meter und ist damit das höchste Bauwerk Frankreichs.

– Vor 20 Jahren (2004): Kuba und Venezuela unterzeichnen ein Abkommen über die Lieferung von venezolanischem Öl durch Präsident Hugo Chávez im Austausch für die Entsendung kubanischer Ärzte durch Fidel Castro. Aus diesem Abkommen entsteht die Bolivarische Alternative für Amerika (ALBA) als Alternative zur geplanten und von den USA dominierten amerikanischen Freihandelszone.

– Vor 75 Jahren (1949): Geburt des britischen Musikers Cliff Williams, Ex-Bassist von AC/DC.

Spruch des Tages

„Wenn der Winter Sommer ist, der Winter aber im Sommer Winter ist, macht dieser Ärger kein gutes Jahr.“

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