Wäre der Name durchgesickert, wäre es ein Marokkaner

Wäre der Name durchgesickert, wäre es ein Marokkaner
Wäre der Name durchgesickert, wäre es ein Marokkaner
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Algerien Fußball Während die offizielle Bekanntgabe des afrikanischen Ballon d’Or 2024 für diesen Montag geplant ist, scheinen Medienlecks den Namen des Gewinners bereits bekannt gegeben zu haben. Mehreren Quellen zufolge wäre der Marokkaner Achraf Hakimi, Verteidiger von Paris Saint-Germain, in der Pole-Position, um diese prestigeträchtige Auszeichnung zu gewinnen, die bei den CAF Awards verliehen wird.

Die Zeremonie findet ab 19:00 Uhr (GMT+1) im Mövenpick Palais des Congrès in Marrakesch statt. Zu den fünf Finalisten zählen außerdem Serhou Guirassy (Guinea, Stuttgart/Dortmund), Ademola Lookman (Nigeria, Atalanta), Ronwen Williams (Südafrika, Mamelodi Sundowns) und Simon Adingra (Elfenbeinküste, Brighton). Allerdings scheinen die Spekulationen rund um Hakimi an Fahrt zu gewinnen.

Ein Leck bei Al Ahly

Am Set des Fernsehsenders Al Ahly gab ein Moderator die Namen der Gewinner in mehreren Männerkategorien bekannt, darunter auch die des afrikanischen Fußballers des Jahres. Ihm zufolge hätte Achraf Hakimi die meisten Stimmen für den afrikanischen Ballon d’Or erhalten und damit die Nachfolge von Sadio Mané angetreten, der im Vorjahr gekrönt wurde.

Hakimi, der das ganze Jahr über bei PSG und der marokkanischen Auswahl glänzte, konnte durch seine Leistungen auf hohem Niveau überzeugen. Seine Schlüsselrolle bei Marokkos weiterem Aufstieg auf der internationalen Bühne, gepaart mit seinem Einfluss innerhalb seines Vereins, machen ihn zu einem legitimen Titelanwärter.

Weitere Auszeichnungen geplant

Neben dem afrikanischen Ballon d’Or stehen auch andere Männerkategorien im Fokus. Die Elfenbeinküste, siegreich in CAN 2023, sollte zur Nationalmannschaft des Jahres gekürt werden. Ronwen Williams, der südafrikanische Torhüter der Mamelodi Sundowns, wäre der Favorit auf den Titel „Torhüter des Jahres“, vor André Onana (Kamerun) und Yahia Fofana (Elfenbeinküste).

Der Club des Jahres und der Interclub-Spieler des Jahres sollten logischerweise an Al Ahly und Hussein El Shahat gehen. Der ägyptische Verein, der derzeit am Intercontinental Cup teilnimmt, etabliert sich weiterhin als Referenz in Afrika.

Eine Zeremonie mit hohen Erwartungen

Mit diesen inoffiziellen Enthüllungen wächst die Spannung rund um die CAF Awards. Sollte Achraf Hakimi tatsächlich gekrönt werden, wäre dies eine große Anerkennung für den marokkanischen Fußball und bestätigt den Status des Verteidigers als kontinentaler Star. Alle Augen sind nun auf Marrakesch gerichtet, um das endgültige Urteil zu verkünden.

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