Die israelischen Behörden hätten mit „ausländischen Parteien und Syrern“ Kontakt aufgenommen, um zu versuchen, die Grabstätte des berühmten israelischen Spions Eli Cohen ausfindig zu machen, der 1965 in Syrien hingerichtet wurde, berichtete die libanesische Zeitung Al-Akhbar am Samstag unter Berufung auf diplomatische Quellen. Die Information wurde von der Tageszeitung Haaretz aufgegriffen.
Eli Cohen war ein israelischer Spion, der 1965 auf einem öffentlichen Platz in Syrien gehängt wurde, nachdem er damals die höchsten Ebenen des syrischen Regimes infiltriert hatte. Seine Geheimdienstarbeit lieferte wichtige Informationen, die Israel während des Sechstagekrieges im Juni 1967 nutzte.
Eli Cohen reiste unter der Identität eines Geschäftsmannes namens Kamel Amin Thabet nach Syrien ein und gab an, aus einer syrischen Familie zu stammen, die nach Lateinamerika ausgewandert war. Die örtlichen Behörden verheimlichten seine Grabstätte und Damaskus lehnte alle Vermittlungsbemühungen zum Austausch seiner sterblichen Überreste gegen arabische Gefangene konsequent ab.
Am Sonntag verkündeten die syrischen Rebellen den Zusammenbruch des Regimes von Präsident Bashar al-Assad und die „Befreiung“ von Damaskus nach einer Schnelloffensive. Damit endete mehr als fünf Jahrzehnte der Herrschaft der Assad-Familie, die 1970 nach einer Reihe von Militärdiktaturen begann .
Die israelischen Behörden hätten mit „ausländischen Parteien und Syrern“ Kontakt aufgenommen, um zu versuchen, die Grabstätte des berühmten israelischen Spions Eli Cohen ausfindig zu machen, der 1965 in Syrien hingerichtet wurde, berichtete die libanesische Zeitung Al-Akhbar am Samstag unter Berufung auf diplomatische Quellen. Die Informationen wurden von der Tageszeitung Haaretz aufgegriffen. Eli Cohen war ein israelischer Spion, der…
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