Am Samstag wurden im Norden fünf Menschen getötet. Am Ende des Tages ging ein junger Mann zur Gendarmerie und behauptete, der Urheber der verschiedenen Morde zu sein.
Ein tödlicher Angriff mit schrecklichen Folgen: Fünf Menschen wurden am Samstag in verschiedenen Orten rund um Dünkirchen im Norden getötet. Am Ende des Tages ging ein Mann zur Gendarmerie und behauptete, der Urheber der verschiedenen Morde zu sein, sagte eine den Ermittlungen nahestehende Quelle, ohne nähere Angaben zu den noch unklaren Umständen des Mordes zu machen.
Vor den Augen seiner Lieben erschossen
Der erste Mord ereignete sich angeblich am frühen Nachmittag zwischen Herzeele und Wormhout. Laut „La Voix du Nord“ eröffnete der Mann das Feuer auf den Chef eines kleinen Nahverkehrsunternehmens. Der Tageszeitung zufolge wurde das Opfer vor den Augen seiner Angehörigen erschossen.
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Laut „Le Parisien“ erwähnte der Verdächtige einen Streit mit diesem Unternehmen. Anschließend soll der Mörder mit dem Auto Richtung Küste gefahren sein. Angeblich erschoss er zwei Migranten, die er unterwegs in Loon-Plage getroffen hatte, und anschließend zwei Sicherheitsbeamte im Hafen.
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Vier Schusswaffen gefunden
Gegen 17 Uhr stellte sich ein 22-jähriger Mann der Gendarmerie von Ghyvelde und behauptete, der Täter der fünf Morde zu sein. Laut „Le Parisien“ wurden im Auto dieses Mannes vier Schusswaffen gefunden, die sofort festgenommen wurden.
Eine gerichtliche Untersuchung sei eröffnet, teilte die Präfektur AFP mit. Zwischen den beiden Gemeinden, die etwa dreißig Kilometer voneinander entfernt liegen, ist noch immer ein großes Polizeiaufgebot im Einsatz.