Am Ende eines spektakulären Spiels trennten sich Nizza und Montpellier am Sonntag im La Mosson mit einem ausgeglichenen Ergebnis (2:2). Die Aiglons stecken in der Ligue 1 auf dem 6. Platz fest, während der MHSC Tabellenletzter bleibt.
Montpellier konnte nicht gewinnen und rechtfertigt den Preis für das Ticket im Mosson-Stadion. Zwei Wochen nachdem sich der MHSC am Ende eines turbulenten Spiels gegen Lille ein Unentschieden (2:2) gesichert hatte, gelang ihm am Sonntag gegen OGC Nizza (2:2) erneut ein Unentschieden. Die beiden Teams ließen eine Stunde lang keinen Raum für Langeweile, Montpellier nutzte und missbrauchte die Tiefe, um auf Akor Adams (7.) zu setzene14e).
Es war Nice, der zuerst zuschlug, und zwar mit Elan. Der ehemalige Stürmer von Montpellier, Gaëtan Laborde, schoss einen heftigen Schuss unter die Latte, der Benjamin Lecomte (17.) trafe0-1). Er hat nicht gefeiert. Er hatte sowieso keine Zeit, denn Joris Chotard glich fast umgehend mit einem Kopfball nach einem Kaviar von Jordan Ferri aus (22.).e1-1).
Das Mosson-Publikum war mit seinen Überraschungen noch nicht am Ende. Badredine Bouanani lieferte seinerseits eine Show ab, entschädigte Chotard mit einem Dribbling mit der Sohle, bevor er mit einem präzisen Linksschuss knapp am Pfosten landete (28.).e1-2). Der Ball wanderte weiter von einer Oberfläche zur anderen, doch Laborde (37.) und Sofiane Diop (39.) scheiterten, als Téji Savanier (40.) und Adams (43.) auf Marcin Bulka trafen.
Gassets erfolgreiches Coaching
Die Halbzeitpause ließ niemanden kalt, Nizza scheiterte beim Anstoß mit Laborde, scheiterte an Benjamin Lecomte (46.) und Adams zwang Bulka erneut zu einer Parade (49.). Wir mussten bis zur vollen Stunde warten, bis die 22 Spieler endlich den Fuß vom Gas nahmen, und Nice schlief ein. Das Coaching des 71-jährigen Jean-Louis Gasset trug Früchte, als der neue Wahbi Khazri zu Beginn den Ausgleichstreffer von Théo Sainte-Luce erzielte, den der schwer fassbare Mousa Al-Tamari auf einem Tablett servierte (80., 2:2).
Während Mosson in Aufruhr war, drängte der MHSC auf den Sieg, doch Khazri zögerte im Strafraum (82.) und Modibo Sagnan mangelte es bei einer Ecke an Pünktlichkeit (90.). In derselben Situation hätte Nizza beinahe die Hérault-Euphorie von hinten abgefangen, doch Hicham Boudaoui musste noch mit dem Kopf ansetzen (87.). Frustrierendes Unentschieden für die Aiglons, die diese Woche aus der Europa League ausgeschieden sind, wo sie seit sechs Spielen noch keinen Sieg errungen haben. Montpellier bleibt mit mindestens vier Punkten Rückstand auf die Play-offs Letzter in L1 und wartet auf die weiteren Ergebnisse des Tages.