Schock in Moskau: Bei der Explosion eines mit Sprengfallen versehenen Motorrollers kommt General Iwan Kirillow, hochrangiger Beamter der russischen Nuklearstreitkräfte, ums Leben. Auch sein Stellvertreter wurde bei dem Angriff getötet, der die Hauptstadt mitten im Krieg in der Ukraine erschütterte. Die Behörden leiten Ermittlungen wegen „Mord“ ein…
Am Dienstagmorgen erschütterte ein Bombenanschlag die Innenstadt von Moskau und zielte auf einen hochrangigen russischen Armeeoffizier. Die Explosion eines mit Sprengfallen versehenen Motorrollers forderte das Leben von General Ivan Kirillov, dem Chef der russischen nuklearen, radiologischen, biologischen und chemischen Verteidigungskräfte, sowie seinem Stellvertreter, der ihn begleitete. Der Angriff, der sich in der Nähe des Gebäudes des Verteidigungsministeriums an der Rjasanski-Allee ereignete, verursachte ebenfalls erheblichen Sachschaden.
Ein „Attentat“ im Herzen der russischen Hauptstadt
Den ersten Erkenntnissen der Ermittlungen zufolge war der Sprengsatz in einem Elektroroller versteckt, der in der Nähe des Eingangs des Gebäudes geparkt war, in dem General Kirillow wohnte. Die Explosion, die sich ereignete, als der Beamte und sein Assistent das Gebäude verließen, sprengte die Fenster mehrerer umliegender Wohnungen. Das für die Untersuchung dieser Angelegenheit zuständige russische Untersuchungskomitee leitete umgehend eine Untersuchung wegen „Mord“ ein.
Ivan Kirillov, 60, war eine Schlüsselfigur im russischen Militärapparat. Als Veteran des Krieges in Tschetschenien befehligt er seit 2017 die Spezialeinheiten, die für den Schutz vor nuklearen, radiologischen, biologischen und chemischen Bedrohungen (NRBC) zuständig sind. Sein Name stand auf der Liste der russischen Persönlichkeiten, die im vergangenen Oktober vom Vereinigten Königreich wegen seiner angeblichen Rolle beim Einsatz chemischer Waffen in der Ukraine sanktioniert wurden.
Der Schatten des Krieges in der Ukraine
Obwohl zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Anspruch darauf erhoben wurde, erfolgt dieses Attentat vor dem Hintergrund starker Spannungen im Zusammenhang mit der russischen Militärintervention in der Ukraine, die seit fast einem Jahr andauert. Der am 24. Februar 2022 auf Befehl von Präsident Wladimir Putin begonnene Krieg hat die Beziehungen zwischen Moskau und dem Westen erheblich verschlechtert. Militärische und politische Führer Russlands waren das Ziel internationaler Sanktionen, während der Konflikt auf ukrainischem Boden stagniert.
Der gewaltsame Tod von Iwan Kirillow stellt einen schweren Schlag für den Kreml dar und birgt die Gefahr, die bereits hohen Spannungen im Zusammenhang mit diesem Krieg noch zu verschärfen. Am Montag begrüßte Präsident Putin den Vormarsch der russischen Truppen in der Ukraine und sorgte damit dafür, dass Moskau an der gesamten Front wieder die Initiative übernommen hatte. Dieser Angriff im Herzen der Hauptstadt dämpft diese Fassade des Optimismus und erinnert uns daran, dass Russland vor Repressalien auf seinem eigenen Boden nicht sicher ist.
Moskau unter Hochspannung
Auf den Straßen Moskaus war die Besorgnis der Bevölkerung nach der Ankündigung dieses gezielten Attentats spürbar. „Es ist beängstigend zu sehen, dass sogar unsere Generäle mitten in der Stadt auf diese Weise angegriffen werden können“, gesteht Irina, eine Rentnerin, die in der Nähe des Explosionsortes gesehen wurde. „Wir dachten, wir wären hier, weit weg von der Front, in Sicherheit, aber tatsächlich holt uns der Krieg ein.“
Die russischen Behörden stationierten umgehend erhebliche Polizei- und Militärressourcen rund um den Rjasanski-Prospekt und das Gebäude des Verteidigungsministeriums. Es wurden Blockaden errichtet und umliegende U-Bahn-Stationen vorübergehend geschlossen. Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin rief die Bewohner dazu auf, wachsam zu sein und verdächtige Pakete oder Fahrzeuge zu melden.
Die Ermittlungen zur Identifizierung der Täter und Sponsoren dieses Angriffs werden vorerst fortgesetzt. Sprengstoffexperten durchsuchen die Trümmer des mit Sprengfallen versehenen Motorrollers auf der Suche nach Hinweisen. Auch Aufnahmen von Überwachungskameras aus der Nachbarschaft werden ausgewertet, um den Weg des Zweirads vor seiner Explosion nachzuvollziehen.
Es bleiben viele Fragen offen. Wie konnte eine Bombe im Herzen Moskaus, in einem streng überwachten Gebiet, transportiert und gezündet werden? War General Kirillow in jüngster Zeit Gegenstand von Drohungen gewesen? Hängt seine Ermordung mit seiner Rolle im Krieg in der Ukraine zusammen? So viele Fragen, die die Ermittler schnell beantworten müssen, um eine Eskalation der Spannungen zu verhindern.
Eines ist sicher: Mit dem Tod dieses hochrangigen Militärbeamten ist in Moskau gerade ein Teil des Krieges in der Ukraine zerbrochen. Ein Ereignis, das die Gefährlichkeit des Konflikts auch fernab der Schlachtfelder verdeutlicht und weitere Umwälzungen in den kommenden Wochen ankündigt. Russland trauert um einen seiner höchsten Offiziere und hält den Atem an.
Eine Untersuchung und viele Fragen
Die Ermittlungen zur Identifizierung der Täter und Sponsoren dieses Angriffs werden vorerst fortgesetzt. Sprengstoffexperten durchsuchen die Trümmer des mit Sprengfallen versehenen Motorrollers auf der Suche nach Hinweisen. Auch Aufnahmen von Überwachungskameras aus der Nachbarschaft werden ausgewertet, um den Weg des Zweirads vor seiner Explosion nachzuvollziehen.
Es bleiben viele Fragen offen. Wie konnte eine Bombe im Herzen Moskaus, in einem streng überwachten Gebiet, transportiert und gezündet werden? War General Kirillow in jüngster Zeit Gegenstand von Drohungen gewesen? Hängt seine Ermordung mit seiner Rolle im Krieg in der Ukraine zusammen? So viele Fragen, die die Ermittler schnell beantworten müssen, um eine Eskalation der Spannungen zu verhindern.
Eines ist sicher: Mit dem Tod dieses hochrangigen Militärbeamten ist in Moskau gerade ein Teil des Krieges in der Ukraine zerbrochen. Ein Ereignis, das die Gefährlichkeit des Konflikts auch fernab der Schlachtfelder verdeutlicht und weitere Umwälzungen in den kommenden Wochen ankündigt. Russland trauert um einen seiner höchsten Offiziere und hält den Atem an.
Eine Untersuchung und viele Fragen
Die Ermittlungen zur Identifizierung der Täter und Sponsoren dieses Angriffs werden vorerst fortgesetzt. Sprengstoffexperten durchsuchen die Trümmer des mit Sprengfallen versehenen Motorrollers auf der Suche nach Hinweisen. Auch Aufnahmen von Überwachungskameras aus der Nachbarschaft werden ausgewertet, um den Weg des Zweirads vor seiner Explosion nachzuvollziehen.
Es bleiben viele Fragen offen. Wie konnte eine Bombe im Herzen Moskaus, in einem streng überwachten Gebiet, transportiert und gezündet werden? War General Kirillow in jüngster Zeit Gegenstand von Drohungen gewesen? Hängt seine Ermordung mit seiner Rolle im Krieg in der Ukraine zusammen? So viele Fragen, die die Ermittler schnell beantworten müssen, um eine Eskalation der Spannungen zu verhindern.
Eines ist sicher: Mit dem Tod dieses hochrangigen Militärbeamten ist in Moskau ein Teil des Krieges in der Ukraine zerbrochen. Ein Ereignis, das die Gefährlichkeit des Konflikts auch fernab der Schlachtfelder verdeutlicht und weitere Umwälzungen in den kommenden Wochen ankündigt. Russland trauert um einen seiner höchsten Offiziere und hält den Atem an.