Volkswagen verpflichtet sich, seine Werke in Deutschland nicht zu schließen, allerdings unter einer Bedingung

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Die deutsche Gewerkschaft Die IG Metall sagte, sie habe nach fast dreimonatigen Verhandlungen eine Einigung mit dem Volkswagen-Konzern erzielt auf einem Kostensenkungsplan, der die erwarteten Zwangsentlassungen in den deutschen Fabriken des größten deutschen Automobilherstellers verhindern soll.

So heißt es in einer Mitteilung der repräsentativsten Metallgewerkschaft des Landes: „Es ist uns gelungen, für die Beschäftigten der Volkswagen-Standorte eine Lösung zu finden, die Arbeitsplätze sichert, Produkte sichert und gleichzeitig wichtige Zukunftsinvestitionen ermöglicht.“ Damit bestätigen wir, dass wir das Ziel erreicht haben, bis Weihnachten eine Einigung zu erzielen.

Die Versionen der Parteien scheinen recht weit auseinander zu gehen

Die Vereinbarung zwischen den Kontrahenten wurde Ende bekannt gegeben Fünfte Verhandlungsrunde seit Montag andauernd, der bis spät in die Nacht zum Freitag in einem Hotel in Hannover andauerte. Allerdings scheinen die Interpretationen des Autoherstellers und der Gewerkschaft recht weit auseinander zu gehen.

Tatsächlich hat Volkswagen radikale Änderungen seiner Aktivitäten in Deutschland angekündigt, zu denen auch gehören würde über 35.000 Stellenabbau und erhebliche Reduzierungen der Produktionskapazität. „Nach langen und intensiven Verhandlungen stellt die Vereinbarung ein wichtiges Signal für die Zukunftsfähigkeit der Marke Volkswagen dar“, heißt es in der Mitteilung des Wolfsburger Konzerns und seines Vorstandsvorsitzenden Oliver Blume.

Das erklärte VW später Durch die Vereinbarung wären mittelfristig Einsparungen von 15 Milliarden Euro pro Jahr möglich und dass es keine wesentlichen Auswirkungen auf seine Prognose für 2024 sieht. Anschließend fügte es hinzu, dass es alternative Optionen für sein Werk in Dresden und die Neugestaltung des Standorts Osnabrück prüfe. Ein Teil der Produktion würde auch nach Mexiko verlagert.

Trotzdem, Der Deal wurde von Gewerkschaftsführern als „Weihnachtswunder“ gefeiert. Der Beginn einer Abschlussarbeit, die 70 Stunden anstrengender Verhandlungen mit sich brachte, die längsten in der 87-jährigen Geschichte des Unternehmens. Der Grund dafür war die Tatsache, dass die als Rauch und Spiegel betrachteten sofortigen Fabrikschließungen dennoch vermieden wurden.

Das erklärte auch die IG Metall Die im November vereinbarte Lohnerhöhung von 5 % wird ausgesetzt Die Fahrzeugproduktion im Werk Dresden wird bis Ende 2025 eingestellt. Betriebsratspräsidentin Daniela Cavallo wiederum erklärte: „Kein Werk wird geschlossen, niemand wird aus betrieblichen Gründen und unserem betrieblichen Tarifvertrag entlassen.“ es wird langfristig gewährleistet sein.“ Anschließend fügte er hinzu: „Mit dieser dreifachen Vereinbarung haben wir unter schwierigsten wirtschaftlichen Bedingungen eine grundsolide Lösung gefunden.“

Unabhängig von den unterschiedlichen Interpretationen, Man kann sagen, dass die von der Gewerkschaft gewünschte Kompromisslösung auf jeden Fall gefunden wurde. Ein Kompromiss, der angesichts der Absicht der Familien Porsche und Pieck, alles Mögliche zu schließen und zu streichen, von Anfang an keineswegs selbstverständlich war. Eine echte Kampfansage, die jedoch angesichts der Rettung der Fabriken, die mindestens drei Werke in Anspruch genommen hätte, den Tatsachen nicht standhielt.

Nun soll der deutsche Konzern die Märkte testen

Ora Es bleibt abzuwarten, ob das Abkommen es dem zweitgrößten Konzern der Welt wirklich ermöglichen wird, dem Test eines zunehmend problematischen Marktes standzuhalten. Für VW ist die immer stärker werdende Konkurrenz lokaler Produzenten auf dem chinesischen Markt der wichtigste weltweit. Hinzu kommt der anhaltende Zusammenbruch in den USA, wo die neuen politischen Weisungen von Donald Trump bald Wirkung zeigen könnten.

Volkswagen selbst gehört laut Analysten zu den Akteuren, die am stärksten betroffen sein könnten. Die Vereinbarung mit der IG Metall ermöglicht es der Unternehmensleitung jedoch, zuversichtlicher in die Zukunft zu blicken, auch wenn dafür umsichtigere Entscheidungen als in den letzten Jahren erforderlich sein werden.

Thema: Volkswagen-Konzern

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