Nach Angaben des Rückversicherers Swiss Re verursachten Naturkatastrophen im Jahr 2024 enorme wirtschaftliche Schäden. Dies entspricht einem Anstieg von 6 % im Vergleich zum Vorjahr und verdeutlicht die zunehmenden Auswirkungen extremer Wetterereignisse auf die Weltwirtschaft.
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Wetterereignisse wie die Hurrikane Helen und Milton, historische Überschwemmungen in Europa und im Nahen Osten sowie massive Brände in Nordamerika und im Amazonas haben dieses Jahr geprägt. Diese Katastrophen wurden durch die globale Erwärmung verstärkt, die mit globalen Temperaturen, die das vorindustrielle Niveau um 1,54 °C überstiegen, einen fruchtbaren Boden für ihre Verschärfung geschaffen hat. Die direkt betroffenen Versicherer schätzen ihre Verluste auf 135 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 17 % im Vergleich zu 2023 entspricht. Swiss Re stellt fest, dass dies das fünfte Jahr in Folge ist, in dem die versicherten Schäden 100 Milliarden US-Dollar übersteigen. Dieser Trend wird auf mehrere Faktoren zurückgeführt: zunehmende Urbanisierung, steigende Wiederaufbaukosten und vor allem die Auswirkungen des Klimawandels. Vor allem Überschwemmungen werden immer kostspieliger. Seit Januar verursachten sie versicherte Schäden in Höhe von 13 Milliarden US-Dollar und trafen Regionen wie die Vereinigten Arabischen Emirate, Europa und Westafrika hart. Alarmierende Zahlen, die uns an die Dringlichkeit von Maßnahmen erinnern, um die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu begrenzen und die Anpassungsstrategien angesichts der nun unvermeidlichen Katastrophen zu stärken.
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