Der kleine Émile Soleil wird am 8. Februar nach einer religiösen Zeremonie in der Basilika Saint-Maximin-la-Sainte-Baume (Var) auf dem Friedhof Haut-Vernet (Alpes-de-Haute-Provence) beigesetzt. Die Ermittler untersuchen noch immer die Gründe für das Verschwinden und den Tod des Kindes.
Die Beerdigung des kleinen Émile, der am 8. Juli 2023 plötzlich verschwand und am 30. März 2024 tot aufgefunden wurde, findet am 8. Februar 2025 in Provence-Alpes-Côte d’Azur statt. Die Veranstaltung, die große Publizität verspricht, wird unter strenger Überwachung stattfinden.
Für die religiöse Zeremonie wählte die Familie des kleinen Jungen die Basilika Sainte-Marie-Madeleine in Saint-Maximin-la-Sainte-Baume im Var, einen symbolischen Ort. Die Basilika Sainte-Marie-Madeleine ist ein wichtiger Wallfahrtsort und beherbergt die Reliquien von Sainte-Marie-Madeleine. Die Könige von Frankreich und sogar Charles de Foucault kamen hierher, um zu beten.
Die kriminelle Spur ist immer noch relevant
Am Ende der religiösen Zeremonie wird das Kind in strengster familiärer Privatsphäre auf dem Friedhof Haut-Vernet in den Alpes-de-Haute-Provence beigesetzt. Dazu müssen die menschlichen Überreste des Kindes, die sich noch in den Händen der Ermittlungsrichter befinden, an die Familie zurückgegeben werden.
In dieser Stadt mit 125 Einwohnern verschwand der kleine zweieinhalbjährige Junge am 8. Juli 2023. Am 30. März 2024 fand ein Wanderer seinen Schädel, nicht weit vom zweiten Zuhause seiner Großeltern entfernt. Die Gründe für sein Verschwinden und seinen Tod sind noch immer ungeklärt. Die kriminelle Spur ist noch immer lebendig. Die Ermittlungen dauern an.