„Wir hatten einen heftigen Brand in einem 12-stöckigen Wohnhaus, mehrere Anrufe und die Möglichkeit gemeldet, dass Menschen ins Leere springen könnten, also haben wir sofort viele Ressourcen geschickt.“ Wie berichtet, waren am Mittwoch, dem 1. Januar, die Feuerwehrleute von Seine-Maritime in großer Zahl in der Nähe des Gebäudes in der Rue César Franck 13 in Rouen Paris Normandie. Bei diesem Großbrand mussten die Feuerwehrleute zahlreiche Opfer retten.
Nach Angaben unserer Kollegen forderte die Katastrophe einen Toten und vierzig Verletzte, von denen etwa zwanzig ins Krankenhaus von Rouen evakuiert wurden. Die meisten hatten dicken schwarzen Rauch eingeatmet, der sich in den öffentlichen Bereichen des Gebäudes ausgebreitet hatte. „Ab dem zehnten Stock konnten wir wegen des Rauchs nichts mehr sehen“, erzählte ein Anwohner unseren Kollegen.
Eine Wohnung wurde durch die Flammen zerstört und 59 Personen, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Gebäude befanden, wurden evakuiert. Der Ursprung des Feuers ist derzeit unbekannt. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursachen der Katastrophe zu ermitteln. Für den Einsatz, der bis in den Abend hinein andauerte, wurden rund sechzig Feuerwehrleute mobilisiert.
Kein Fenstersturz
Gerüchte über Menschen, die aus Fenstern sprangen, erwiesen sich als unbegründet. Es stellte sich heraus, dass es sich um ein Fenster handelte, das durch die Hitze explodiert war.
