Die lang erwartete grafische Revolution ist endlich da. Nvidia schlägt auf der CES 2025 mit der Ankündigung seiner neuen RTX 5000-Reihe, die auf der Blackwell-Architektur basiert, voll durch. Der amerikanische Hersteller macht keine halben Sachen: Die Leistung verdoppelt sich im gesamten Bereich im Vergleich zur Vorgängergeneration. Noch beeindruckender, Die RTX 5070, die in Europa für 649 Euro angeboten wird, konkurriert mit der alten RTX 4090, die bei ihrer Veröffentlichung fast 2000 Euro kostete.
Eine leistungsstarke, aber überraschend kompakte RTX 5090
Der Star dieser Ankündigung bleibt die RTX 5090. Mit seinen 32 GB ultraschnellem GDDR7-Speicher und seinen 21.760 CUDA-Kernen bricht er alle Rekorde. Nvidia hat es mit Cyberpunk 2077 live demonstriert: Die Karte erreichte 238 FPS im Raytracing mit DLSS 4, im Vergleich zu 106 FPS bei der RTX 4090. Diese Leistung hat ihren Preis für Energie: Die Karte verbraucht bis zu 575 W und benötigt ein Netzteil von 1000 W.
Die eigentliche Überraschung liegt jedoch im Design. Im Gegensatz zur massiven RTX 4090 Die neue Referenz verwendet ein Zwei-Slot-Format, das mit mittelgroßen Gehäusen kompatibel ist. Nvidia hat das Kühlsystem mit einer 3D-Vapor-Chamber und zwei Cross-Flow-Lüftern komplett neu gestaltet. Eine gute Überraschung für Spieler, die sich bereits eine Karte mit 3 Slots vorgestellt haben. Die Integration der Karte in ihre Konfiguration wird dadurch einfacher.
DLSS 4: KI erfindet das Grafik-Rendering neu
Die Blackwell-Architektur stellt eine große Innovation vor und DLSS 4. Diese neue Version kann bis zu drei zusätzliche Frames für jeden gerenderten Frame generieren, was die Anzahl der Frames pro Sekunde im besten Fall mit acht multipliziert.
Die Ergebnisse sind spektakulär: weniger Geisterbilder, erhöhte Stabilität und ein höherer Detaillierungsgrad, auch in Bewegung. Diese Technologie kommt aber auch älteren RTX-Karten zugute Bei der 5000er-Serie kommt es dank der neuen Tensor-Kerne der 5. Generation voll zur Geltung.
KI hört hier nicht auf: RTX Neural Shader revolutionieren die Darstellung von Materialien und Gesichtern. Entwickler können jetzt kleine neuronale Netze direkt in ihre Shader integrieren, um ein fotorealistisches Rendering in Echtzeit zu erreichen. Eine Demonstration namens Zorah machte diese neuen Fähigkeiten deutlich.
Ein komplettes Sortiment ab Februar
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Den Anfang machen am 30. Januar die RTX 5090 und die RTX 5080 für 2.349 Euro bzw. 1.179 Euro. Im Februar folgen die RTX 5070 Ti (884 Euro) und RTX 5070 (649 Euro).. Die Founders Edition-Versionen werden direkt bei Nvidia erhältlich sein, während Partner wie ASUS, MSI oder Gigabyte eigene Designs anbieten.
Laptop-Hersteller bleiben nicht außen vor. Ab März kommen die ersten Laptops mit RTX 5090, 5080 und 5070 Ti auf den Markt. Die mobile Version der RTX 5070 folgt im April. Nvidia verspricht dank Max-Q-Technologie eine gesteigerte Energieeffizienz mit 40 % längerer Akkulaufzeit.
Erstmals bietet eine Mittelklasse-Grafikkarte die Leistung eines älteren High-End-Modells zu einem Viertel des Preises. DLSS 4 und neuronale Technologien läuten eine neue Ära des Echtzeit-Fotorealismus ein. Mehr als 75 Spiele werden diese Funktionen beim Start unterstützen.
- Die RTX 5070 für 649 € entspricht der Leistung der RTX 4090
- DLSS 4 vervielfacht die FPS dank KI um das Achtfache
- Die ersten Karten werden ab dem 30. Januar 2025 erhältlich sein
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