53 Tote und unzählige Gebäude zerstört

53 Tote und unzählige Gebäude zerstört
53 Tote und unzählige Gebäude zerstört
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Tibet wurde am Dienstag, dem 7. Januar, von einem Erdbeben der Stärke 6,8 heimgesucht, bei dem einem noch vorläufigen Bericht zufolge 53 Menschen ums Leben kamen. Es ist das stärkste Erdbeben, das die Region seit fünf Jahren erlebt hat. Welche langfristigen Folgen wird diese Naturkatastrophe haben?

Tl;dr

  • Ein Erdbeben der Stärke 6,8 erschüttert Tibet und fordert 53 Todesopfer.
  • Das Erdbeben führte zum Einsturz vieler Gebäude.
  • Dies ist das stärkste Erdbeben in der Region seit fünf Jahren.

Verheerendes Erdbeben erschüttert Tibet

Ein Erdbeben der Stärke 6,8 erschütterte am Dienstag, 7. Januar 2025, die Himalaya-Region Tibet im Südwesten Chinas. Nach vorläufigen Berichten kamen dabei mindestens 53 Menschen ums Leben und viele Gebäude stürzten ein. Dies ist das stärkste Erdbeben in der Region seit fünf Jahren.

Kanton Dingri, Epizentrum des Erdbebens

Das Erdbeben erschütterte den Kanton Dingri nahe der chinesisch-nepalesischen Grenze, eine dünn besiedelte Region. Es war bis ins benachbarte Nepal zu spüren. Vom chinesischen öffentlich-rechtlichen ausgestrahlte Bilder Videoüberwachung zeigen zahlreiche hochgelegene Häuser mit entkernten Wänden und eingestürzten Dächern.

„Die Erschütterungen waren im und um den Kanton Dingri sehr stark zu spüren und viele Gebäude stürzten in der Nähe des Epizentrums ein“, sagte CCTV.

Schwierige Bedingungen für die Rettung

Frostige Temperaturen, die tagsüber -8 °C erreichen und nachts auf -18 °C sinken, erschweren Rettungseinsätze besonders. Trotz dieser Umstände machten sich die Feuerwehrleute in orangefarbenen Outfits und Helmen schnell auf den Weg zum Unglücksort.

Eine Region mit regelmäßiger seismischer Aktivität

Der Himalaya liegt auf der Trennlinie zwischen der indischen und der eurasischen tektonischen Platte, was zu regelmäßigen seismischen Aktivitäten führt. Im Jahr 2015 forderte ein Erdbeben der Stärke 7,8 in Nepal fast 9.000 Todesopfer und mehr als 22.000 Verletzte.

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