Die beiden größten Brände sind noch immer nicht eingedämmt: die Palisadenfeuer verbrannten mehr als 8.000 Hektar (6 % Anteil) und die Eaton Feuer hat seinerseits fast 6 Hektar verbrannt (0 % Anteil). Doch das sind nicht die einzigen, weitere Brände sind im Gange und in den letzten Stunden sind neue ausgebrochen.
Nach Angaben der Feuerwehr Feuerwehr des Bezirks Los Angelesdiese Lichter sind „ eine unglaubliche Herausforderung, sehr volatil und unvorhersehbar “. Die zur Bekämpfung der Flammen zur Verfügung stehenden Wasserressourcen sind kurz vor der Erschöpfung: Nach Angaben der Feuerwehr reichten sie für zwei bis drei klassische Brände im Großraum Los Angeles, nicht jedoch für etwa zehn Brände, darunter zwei gigantische ist derzeit der Fall.
Rauchwolken voller krebserregender Schadstoffe
In den letzten Stunden wehten die Winde in Santa Ana lokal immer noch mit über 100 km/h. Diese starken Winde halten auch an diesem Freitagmorgen an und dürften sich danach endgültig deutlich abschwächen.
Diese Winde mit dem Spitznamen „Devil’s Winds“ sind zu dieser Zeit in Kalifornien sehr verbreitet. Die Intensität der Winde, die seit Dienstag wehen, ist jedoch sehr selten: Es handelt sich um die stärksten Winde, die in der Region seit etwa fünfzehn Jahren registriert wurden.
Neben der direkten Gefahr von Bränden gibt es noch eine weitere, viel größere Gefahr, die zig Millionen Amerikaner betrifft: die in den verschiedenen Aschewolken zirkulierende Umweltverschmutzung. Ein roter Alarm für die Qualität vonLuftLuft wurde im Raum Los Angeles ausgestellt. Es ist bekannt, dass im Rauch enthaltene Schadstoffe Atemwegserkrankungen verursachen KrebserkrankungenKrebserkrankungen.