Der Minister für Energie und Bergbau, Mohamed Arkab, gab die Identifizierung von 93 neuen Standorten für die handwerkliche Goldsuche in mehreren Regionen Südalgeriens bekannt. Obwohl das Land über eine der größten Goldreserven Afrikas verfügt, zielt diese Initiative darauf ab, die nationale Produktion anzukurbeln und die illegale Ausbeutung dieses Edelmetalls zu bekämpfen.
Algerien verfügt über eine der größten Goldreserven Afrikas, geschätzt auf 173,56 Tonnenlaut der Weltgoldrat (WGC). Mit dieser Rangliste liegt das Land auf dem afrikanischen Kontinent an erster Stelle, vor Libyen und Ägypten, und weltweit auf Platz 25.
Trotz dieses Reichtums bleibt die algerische Goldproduktion bescheiden. Seit Beginn der Ausbeutung im Jahr 2001 produziert die National Gold Mining Company (ENOR). weniger als 7 Tonnen in 20 Jahrennach Angaben des Energieministeriums. Dieser niedrige Ertrag ist auf den Mangel an Investitionen und Technologien zur effizienten Ausbeutung unterirdischer Reserven, insbesondere in den Regionen, zurückzuführen Hoggarvon TamanrassetUndIn Guezzam.
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Um diese Verzögerung auszugleichen, hat die algerische Regierung seit 2021 eine neue Strategie mit dem Ziel der Förderung verabschiedet handwerklicher Goldabbau. Diese Initiative, die auf der Erteilung von Betriebsgenehmigungen an kleine lokale Unternehmen basiert, hat bereits die Vergabe von ermöglicht 222 Lizenzen seit Beginn der Operation. Laut Mohamed Arkab kurbeln diese Genehmigungen nicht nur die lokale Wirtschaft an, sondern verringern auch die illegaler Goldhandel.
Start der handwerklichen Prospektion: 93 neue Standorte und ein neuer Ansatz
Die algerische Regierung intensiviert ihre Bemühungen bei der Goldsuche und hat kürzlich die Identifizierung von Gold bekannt gegeben 93 neue Websites in den Wilayas von Tamanrasset, In Guezzamet Tindouf. Laut Minister Arkab werden diese Gebiete Gegenstand eingehender Studien sein, bevor sie Kleinstunternehmen zur handwerklichen Ausbeutung angeboten werden.
-Die Initiative basiert auf einem strengen Regulierungsansatz. Das Ministerium hat bereits überwacht mehr als 100 Kleinstunternehmen durch spezifische SpezifikationenDies ermöglicht ihnen die Gewinnung von Rohgold unter Einhaltung gesetzlicher Standards. Unternehmen müssen abgebauten Gold zur Verarbeitung und zum Verkauf an ENOR übergeben.
Dieses handwerkliche Prospektionsmodell wurde erstellt mehr als 400 Arbeitsplätze in den betroffenen Regionen. Als Beispiel: 103 Kleinstunternehmen tätig in der Region Djanet bereits extrahiert haben mehr als 110 kg Rohgoldso die neuesten Zahlen des Ministeriums.
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Gleichzeitig verstärken die algerischen Behörden die Kontrollen, um dagegen vorzugehen Verkehrsd’or. Mehrere Operationen machten es kürzlich möglich kriminelle Netzwerke zerschlageninsbesondere in den nördlichen Wilayas. Im Mai 2023 kam es zu einem großen Anfall von 135 kg pro Tag und 180 kg pro Silber wurde von den Sicherheitskräften durchgeführt.