Gasleck in der Grundschule Robert Badinter, 2 avenue du 11 Novembre, Saint-Jean-de-Boiseau.
Am Montag, 13. Januar 2025, um 8:12 Uhr griffen Feuerwehrleute dringend ein, nachdem ein Gasleck in einem Hochdrucknetz (4 Bar) gemeldet wurde, das die Grundschule Robert Badinter versorgt. Aufgrund der möglichen Ernsthaftigkeit der Situation wurde der Eingriff gemäß den Sicherheitsprotokollen sofort als verstärkter Gaseingriff eingestuft.
66 Menschen in Sicherheit gebracht
Als Vorsichtsmaßnahme führten Notfallteams eine schnelle und geordnete Evakuierung der Einrichtung durch. 66 Personen, darunter 48 Kinder und 18 Aufsichtspersonal, wurden sofort in Sicherheit gebracht. Die Evakuierten wurden vorübergehend in die nahegelegene Turnhalle von Genêts verlegt. Sie warteten unter sicheren Bedingungen.
Den umgehend vor Ort eintreffenden GRDF-Technikern gelang es, das Leck innerhalb kürzester Zeit zu lokalisieren und zu stoppen. Anschließend wurden in der gesamten Anlage umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen mittels Explosionsmessgeräten durchgeführt. Die Messwerte waren alle negativ und bestätigten, dass kein Restrisiko einer Explosion bestand.
Nachdem alle Beteiligten die Sicherheitsbedingungen überprüft hatten, konnten die Studierenden und Mitarbeiter gegen 9:50 Uhr, weniger als zwei Stunden nach Beginn des Vorfalls, zum Gelände zurückkehren.
Ressourcen mobilisiert
- SDIS44-Feuerwehrleute: 13 Personen verteilt auf 3 Einsatzfahrzeuge
- GRDF: Notfallteam
- Nationale Gendarmerie: Sicherung des Perimeters
- Anwesenheit eines ständigen gewählten Beamten der Gemeinde
Der gesamte Einsatz verlief ruhig.
Bild auf der Titelseite: Google Street.