Drei Monate nach den Überschwemmungen türmen sich in Givors immer noch Müllberge

Drei Monate nach den Überschwemmungen türmen sich in Givors immer noch Müllberge
Drei Monate nach den Überschwemmungen türmen sich in Givors immer noch Müllberge
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Während der Überschwemmungen an der Rhône im vergangenen Oktober mussten dringend Abfalllagerplätze improvisiert werden.

Aber einige sind immer noch da und sehen immer mehr wie illegale Mülldeponien aus.

Ein TF1-Team war vor Ort.

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Die 13 Uhr

Müllberge, die sich seit mehr als zwei Monaten ansammeln. Am Ortseingang von Givors (Rhône) strömt Müll auf die Straße, wie im obenstehenden Nachrichtenbericht von TF1 zu sehen ist. „Da ist es übertrieben, die Leute kommen und werfen Dinge dorthin. In 200 Metern Entfernung gibt es ein Recyclingzentrum!“, kommentiert ein Anwohner vor unserer Kamera. „Als es die Überschwemmung gab, war uns klar, dass wir dies im Notfall einbauen mussten. Andererseits ist es jetzt nicht so toll„, unterstreicht eine Frau ihrerseits, wenn eine andere meint, es sei „nicht schön” : „Ich hoffe, dass das Rathaus eine Lösung findet„.

Am 17. Oktober überschwemmte eine außergewöhnliche Überschwemmung die Innenstadt, ein Einkaufszentrum wurde sogar von einer Wasserflut überschwemmt. Dann ist es notwendig, den gesamten Abfall zu evakuieren, den das Rathaus vorübergehend auf kommunalem Gelände lagern will. Bauschutt, Möbel, Haushaltsgeräte, dort findet man alles. „Es tut ein wenig weh, das so zu sehen„, klagt eine Hundefrisörin, die dieses traurige Bild jeden Tag von ihrem Geschäft aus beobachtet. „Es ist alles verbarrikadiertsie fährt fort. Es ist wirklich ein verlorener Boden. Und dann meine Kunden, die mit ihrem Hund Gassi gehen wollten, bevor sie in den Salon kamen … Es stimmt, dass es ein bisschen langweilig ist„.

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Ein Zaun verhindert den Zugang der Anwohner. Einige entsorgen ihre Abfälle jedoch weiterhin illegal. Insgesamt verbleiben nach den Überschwemmungen mehr als 7.000 Tonnen Müll. Um alles zu evakuieren, werden die Kosten auf 230,00 Euro geschätzt.

Ein paar Kilometer entfernt, aber in einem anderen Departement, der Loire, hat gerade in Rive-de-Giers mit der Evakuierung eines Open-Air-Recyclingzentrums begonnen. Insgesamt werden die Arbeiten voraussichtlich knapp einen Monat dauern. „Der Abfall wurde in großen Mengen angeliefert. Ziel ist es, sie sortieren zu könnenerklärt Jan-François Breysse, Leiter des Suez-Servicecenters in Rive-de-Giers. Hier gibt es mehrere Abfallkategorien. Wir werden zum Beispiel Holz haben, das als Energieholz genutzt werden kann, wir haben aber auch diffuse gefährliche Abfälle. Wir haben Flaschen GAz“.

Daher ist es wichtig, schnell einzugreifen, um die Umweltverschmutzung zu begrenzen. „Der Vorteil dieser Seiteunterstreicht Alexandre Breuil, Leiter des Abfalldienstes bei Saint-Etienne Métropole, es ist geschlossen und es gibt auch einen Bodenbelag. So werden Infiltrationen auf Null reduziert. Durch die Begrenzung auf zwei oder drei Monate wird das Risiko also wirklich minimiert.„. Auf diesem Gelände wird der Betrieb von der Metropole mit 90.000 Euro finanziert. Die Beteiligung der Gemeinde und des Staates muss noch festgelegt werden.


Die Redaktion von TF1info | Bericht Séverine Agi, Brice Gereys

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