Free Pro wurde 2021 mit einer ersten Box auf den Markt gebracht, hier ist also die erste große Weiterentwicklung mit einer neuen Freebox Pro. Das Ziel ist einfach: die Funktionen von Freebox Ultra VSEs und KMU zugänglich zu machen, dem Hauptziel von Free Pro.
Es beginnt natürlich mit 8 Gbit/s Upstream- und Upload-Geschwindigkeit, aber auch mit der Einführung von WiFi 7 (und seinen vier Frequenzbändern, 6 GHz) sowie einem neuen Qualcomm Quadcore-2,2-GHz-Chip (Networking Pro 820).
Die kleinen Extras
Um sein Produkt an das Unternehmen anzupassen, bietet Free zahlreiche Ergänzungen an, wie zum Beispiel einen automatischen 4G-Failover im Falle eines Ausfalls mithilfe einer kleinen Box, die der Installation beiliegt.
Die Marke bietet außerdem Datenspeicherung in einem 1-TB-NVMe-Streifen (mit der Möglichkeit, einen zweiten hinzuzufügen), die Bereitstellung eines WLAN-Repeaters (derselbe wie bei herkömmlichen Freebox-Angeboten) oder sogar die Datensicherung in der Cloud.
Die Freebox Pro beinhaltet, wie bei ihren klassischen Angeboten, die Möglichkeit, sich mit einem einfachen QR-Code zu verbinden oder ein Gast-WLAN-Netzwerk einzurichten. Dies soll es einfacher machen, einen Warteraum mit WLAN einzurichten oder sogar Personen von außerhalb des Unternehmens einzuladen.
Neben Box, Repeater und 4G-Relay sind bei Free auch 2 Festnetzanschlüsse (ein analoger und ein digitaler), ein Mobilfunktarif (150 GB) und ein Cybersecurity-Brick inklusive.
Eine Cybersicherheitsbasis
Dieser Cybersicherheitsbaustein trägt den Namen „Cyber Protect Essential“. Die Idee ist wie folgt: Die Box analysiert die Ströme und vergleicht sie mit einer Datenbank, die fast 4 Millionen identifizierte Bedrohungen integriert. Im Falle eines Zusammenhangs wird eine Warnung mit Empfehlungen für Abhilfemaßnahmen gesendet. Seien Sie versichert, dass dies keinen Einfluss auf den Durchsatz oder die Leistung haben sollte, da die Analyse in der Cloud stattfindet.
Anschlüsse und Design der Freebox Pro
Die Konnektivität der Freebox Pro basiert auf einem 10G-Port, vier 2,5-Gb-Glasfaser-Ports (im Vergleich zu 1 Gb zuvor), einem USB-A-Port, einem USB-C und einem RJ11-Telefonanschluss.
Was das Design angeht, ist Free offensichtlich nüchtern, viel nüchterner als die Freebox Ultra. Die Freebox Pro übernimmt ein sehr schlichtes schwarzes Kleid. Seine Materialien sollen 10 Jahre halten.
Free integriert außerdem eine neue Verwaltungsoberfläche mit Dashboards und Rechnungsverwaltung, mobiler Flotte und Kundenservice. Wir konnten bei der Vorführung einiger optional verfügbarer Zusatztools dabei sein, etwa die Möglichkeit, einen Firmenchat, aber auch Videokonferenzen oder sogar eine Voicemail-Box einzurichten, mit der Anrufe an verschiedene Dienste weitergeleitet werden können. Alles mit ziemlich effizienter Benutzerfreundlichkeit.
Preise und Verfügbarkeit
Die neue Freebox Pro ist bereits verfügbar und kostet im ersten Jahr 40 Euro pro Monat, danach 50 Euro pro Monat. Bitte beachten Sie, dass diese Preise exklusive Steuern sind und etwa 20 % Mehrwertsteuer hinzukommen müssen. Dennoch bietet Free für diesen Preis ein Komplettangebot, das die Aufmerksamkeit seiner 80.000 Bestandskunden auf sich ziehen und noch einige Tausend weitere überzeugen dürfte.
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