Es ist ein Seufzer der Erleichterung für die senegalesische Feministin, die ursprünglich wegen internationaler Entführung angeklagt wurde. Nachdem Gabrielle Kane an diesem Dienstag, dem 14. Januar 2025, im Rahmen eines Prozesses zwischen ihr und ihrem Ex-Mann vor dem Gericht in Le Mans in Frankreich erschienen war, kam sie frei aus ihrem Prozess.
Während ihr eine dreijährige Haftstrafe drohte, reagierte Gabrielle Kane, die beschuldigt wurde, ihre Tochter entführt zu haben, auf die Anschuldigungen ihres Mannes, der nicht zur Anhörung erschien. Der Richter sagte, er könne die Rückgabe des Kindes nach Frankreich nicht verlangen. Zumal das Mädchen mit senegalesischer Staatsangehörigkeit seit vier Jahren in der Obhut ihrer Mutter ist. Der Richter wies die Parteien an, einen Konsens zum Wohl des Kindes zu finden.
Am Ende des Prozesses verließ Gabrielle Kane das Gericht mit der Aufhebung des internationalen Haftbefehls gegen sie. Es steht ihr daher frei, nach Senegal zurückzukehren. Andererseits muss sie innerhalb von drei Monaten dorthin zurückkehren.
Begleitet wurde die Feministin von ihrem senegalesischen Anwalt Me Mamadou Guèye Mbow. Sie kam nach Frankreich, bevor sie sich der französischen Anwältin Pauline Rongier anschloss.
