Titelbild: Zwei Feuerwehrleute stehen am Mittwoch, den 18. September 2024, vor einem Handyladen im Distrikt Sidon im Südlibanon. Mohammad Zaatari / AP
Am Mittwoch, dem 18. September, kam es im Libanon zu einer neuen Serie von Explosionen in Kommunikationsgeräten. Mindestens neun Menschen starben, 300 weitere wurden verletzt, heißt es in einem vorläufigen Bericht des libanesischen Gesundheitsministeriums, der kurz vor 18 Uhr veröffentlicht wurde.
Die Explosionen ereigneten sich insbesondere in den südlichen Vororten Beiruts, im Bekaa-Tal, im Bezirk Saida (Sidon) und in der Region Baalbek im Osten des Landes.
Nach einem Israel zugeschriebenen Anschlag, bei dem im ganzen Land Tausende Pager explodierten, waren diesmal vor allem Walkie-Talkies von Hisbollah-Mitgliedern betroffen, wie mehrere der libanesischen schiitischen Bewegung nahestehende Quellen sowie Sicherheitsquellen gegenüber Nachrichtenagenturen berichteten.
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