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Welchen Wert hat „JD News“, die neueste Kreation der Bolloré-Medien? – Libération

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Polizei- und Katholizismus-Obsessionen, majestätische Stars von CNews … Die neue Wochenzeitung unter der Leitung von Laurence Ferrari und Geoffroy Lejeune startete diesen Mittwoch, den 18. September, ersetzt die an Bernard Arnault verkaufte „Paris Match“ und ergänzt eine „JDD“ ohne Anzeigenkunden.

Wie so oft sangen CNews und Europe 1 am Mittwoch, dem 18. September, gemeinsam das Loblied auf das göttliche Kind, den letzten ihrer Sprösslinge: den JD-Neuigkeitenein wöchentliches Nachrichtenmagazin mit Bezug zu Sonntagszeitung Die Erstausgabe hatte eine Auflage von 350.000 Exemplaren und wurde für 2,20 Euro verkauft. „Industriell ist es unglaublich, mit einem unverhältnismäßigen Ehrgeiz“, Geoffroy Lejeune, Redaktionsleiter der JDDauf Europe 1 – denn ja, dieses neue Wochenmitte-Magazin wird von der Redaktion der Sonntagszeitung produziert, und die nicht verkauften Exemplare werden sogar als Beilage zum Titel der Lagardère-Gruppe verkauft. Man könnte Vincent Bolloré (Mehrheitseigentümer von Lagardère über Vivendi) fast gratulieren: Der bretonische Milliardär hat diesmal darauf verzichtet, eine bestehende Zeitung zu kaufen, um sie ihrer Redaktion und ihrer Geschichte zu berauben und so ihr Medienvermögen mit einem neuen Titel zu stärken.

An der Spitze der Zeitung steht Laurence Ferrari, inzwischen gekrönt mit dem Status des „Präsidenten“ von JDD und von JD-NeuigkeitenEiner der Gründe für diese Produkteinführung:

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