Bericht erklärt die brillante Arbeit des Tottenham-Vorstands im Transferfenster
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Bericht erklärt die brillante Arbeit des Tottenham-Vorstands im Transferfenster

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Die Ausgaben von Tottenham Hotspur sind sowohl hinsichtlich ihrer Höhe als auch ihrer Wirksamkeit unter die Lupe genommen worden. Obwohl der Verein nicht davor zurückschreckte, viel Geld für bedeutende Neuverpflichtungen auszugeben, bleiben die gesamten Nettoausgaben im Vergleich zu den Spielerverkäufen überraschend bescheiden.

Tottenhams Top-Transfer war Dominic Solanke, der für satte 65 Millionen Pfund verpflichtet wurde. Der ehemalige Stürmer von Bournemouth kommt mit hohen Erwartungen, und seine Ankunft signalisiert Tottenhams Absicht, seine Angriffsoptionen zu stärken. Neben Solanke investierte der Verein auch in junge Talente wie Archie Gray (40 Millionen Pfund), Wilson Odobert (30 Millionen Pfund) und Yang Min-Hyuk (3 Millionen Pfund).

Auf der anderen Seite konnte Tottenham mehrere Spieler erfolgreich abgeben, die entweder überflüssig waren oder einen Neuanfang brauchten. Auf der Abgangsliste stehen bekannte Namen wie Eric Dier, Ivan Perisic und Pierre-Emile Hojbjerg, die zusammen 83,9 Millionen Pfund einbrachten. Dieser Geldzufluss hat Tottenhams Nettoausgaben laut Spurs Web auf einem relativ kontrollierten Betrag von 54,1 Millionen Pfund gehalten.

Verschiedene Quellen wie Football 365 und Sky Sports gehen jedoch von einem etwas höheren Nettoaufwand von etwa 70 bis 80 Millionen Pfund aus, je nachdem, wie sie bestimmte Geschäfte verbuchen, wie etwa Hojbjergs Leihe mit Kaufverpflichtung.

Trotz des umsichtigen Finanzmanagements sind einige Teile der Tottenham-Fangemeinde noch immer nicht überzeugt. Die Sorge gilt nicht unbedingt den Ausgaben, sondern vielmehr den Entscheidungen auf dem Transfermarkt. Es bleibt eine Frage: Haben diese Neuzugänge die Schwächen des Teams behoben oder sind sie nur Verstärkungen ohne klare Strategie?

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass Ange Postecoglou bei den Neuverpflichtungen im Sommer maßgeblich mitzureden hatte. Der australische Trainer identifizierte Solanke, Odobert und Gray als wichtige Ziele, was darauf schließen lässt, dass der Verein ihn bei seinen Bemühungen, den Kader neu aufzubauen, tatsächlich unterstützt hat.

In Zukunft wird sich Tottenhams Sommergeschäft auf dem Spielfeld beweisen. Wenn sich die Neuzugänge schnell einspielen und einen positiven Eindruck hinterlassen, könnten die Sorgen der Fans schnell verfliegen. Wenn das Team jedoch Probleme hat, werden die Fragen zur Transferstrategie des Vereins nur noch lauter.

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