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Warum Frauen immer noch 40 % weniger verdienen als Männer

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Eine Lücke, die Wurzeln schlägt bei Karriereungleichheiten

Frauen sind von Beginn ihrer Karriere an benachteiligtDer Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen beträgt rund 20 %, ein Betrag, der sich über das gesamte Berufsleben kumuliert direkt auf die Höhe der Altersrente auswirkt. Hinzu kommen häufige Unterbrechungen oder Anpassungen der beruflichen Laufbahn.

Viele Frauen entscheiden sich für eine Teilzeitbeschäftigung oder nehmen sich eine Auszeit, um sich um ihre Kinder zu kümmern. Durchschnittlich arbeiten 29 % der Frauen in Teilzeit, im Vergleich zu nur 8 % der Männer. Diese Entscheidungen, die oft durch familiäre Umstände bedingt sind, haben direkte Auswirkungen auf die Höhe der Rentenbeiträge. Je weniger Sie einzahlen, desto geringer ist die Rente.

Tabelle der durchschnittlichen Abweichungen Rente (in Euro)

Durchschnittliche Rente für Frauen Durchschnittliche Rente für Männer Rentenlücke
Privater Sektor 1.272 € 1.674 € 24 %
Öffentlicher Sektor 1.800 € 2.250 € 20 %
Landesdurchschnitt 1.459 € 1.675 € 28 %

Die Hinterbliebenenrente, ein unvollkommenes Sicherheitsnetz

Eine Möglichkeit, diese Unterschiede auszugleichen, ist die Hinterbliebenenrente. Dieses System ermöglicht es Witwen und Witwern, einen Teil der Rente ihres verstorbenen Ehepartners zu erhalten. Obwohl 88 % der Empfänger von Nachfolgeleistungen sind Frauendieser Mechanismus gleicht nur einen kleinen Teil der Ungleichheiten aus. Die Hinterbliebenenrente stellt nämlich oft nur einen begrenzten Prozentsatz der Ehegattenrente dar und ist an bestimmte Mittel gebunden.

So geraten Frauen, die während ihres Berufslebens nicht genügend beitragen konnten, trotz dieses Sicherheitsnetzes oft in eine prekäre Situation. Dies unterstreicht die Bedeutung einer umfassenden Reform, um Ungleichheiten aus der aktiven Phase auszugleichen.

So verbessern Sie Ihre Zukunft Altersrente?

Auch wenn Ungleichheiten bestehen bleiben, ist es möglich, Maßnahmen zu ergreifen, um Ihren Ruhestand zu optimieren. Hier sind einige Tipps und Ratschläge :

  1. Seien Sie vorausschauend und leisten Sie so viel wie möglich Ihren Beitrag : Maximieren Sie Ihren Beitrag so schnell wie möglich, indem Sie Ihre Arbeitsstunden erhöhen oder verlorene Quartalsmünzen nachholen. Wenn Sie dazu in der Lage sind, sollten Sie den Nachkauf fehlender Quartalsmünzen in Erwägung ziehen.
  2. Wertschätzung der Mutterschaftszeiten : Bestimmte Zeiten wie Mutterschaftsurlaub oder Unterbrüche zur Kindererziehung führen zu einer Verlängerung der Versicherungsdauer. Lassen Sie sich diese unbedingt von Ihrer Pensionskasse bestätigen.
  3. Überwachen Sie Ihr Karrierestatement : Kontrollieren Sie unbedingt regelmäßig Ihren Werdegang, um sicherzugehen, dass alle Beschäftigungszeiten berücksichtigt wurden. Sollten Sie es vergessen, besteht die Möglichkeit, die Fehler korrigieren zu lassen.
  4. Informieren Sie sich über Hinterbliebenenrenten Hinweis: Wenn Sie Anspruch auf eine Hinterbliebenenrente haben, informieren Sie sich frühzeitig über Ihre Rechte und leiten Sie den Antrag so schnell wie möglich ein.

Lücken schließen: ein langer aber notwendiger Weg

Obwohl die Lücke von 40 % unüberwindbar erscheint, verringert sie sich in jüngeren Generationen nur sehr langsam. Für Frauen der Generation 1965-1969, die bis 2030 in Rente gehen, dürfte sich diese Lücke beispielsweise auf 30 % verringern. Dies ist jedoch immer noch unzureichend, und um echte Gleichberechtigung zu gewährleisten, sind Strukturreformen erforderlich.

Deshalb ist es jetzt wichtig, sich so früh wie möglich um die eigene Altersvorsorge zu kümmern. Je proaktiver Sie sind, desto besser können Sie sich auf Ihre Zukunft vorbereiten. Auch wenn es im aktuellen System Ungleichheiten gibt, kann jede Bemühung, Ihre Beiträge zu erhöhen und Ihre Rechte wahrzunehmen, auf lange Sicht einen erheblichen Unterschied machen.


Die geschlechtsspezifische Rentenlücke ist ein Spiegelbild der auch heute noch bestehenden Ungleichheiten bei der beruflichen Laufbahn. Zwar wurden Fortschritte erzielt, aber der Weg zu echter Gleichberechtigung ist noch lang. Der beste Weg, langfristige negative Auswirkungen zu begrenzen, besteht darin, jetzt Schritte zu unternehmen, um Ihre Rechte optimal auszuschöpfen.

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