Nach der Untersuchung der Leiche von Philippine, einer Studentin, die verschwunden war und später tot und begraben im Bois de Boulogne bei Paris aufgefunden wurde, haben Gerichtsmediziner ihre ersten Ergebnisse vorgelegt. Das 19-jährige Opfer sei an Erstickung gestorben, teilten übereinstimmende Quellen RTL am Dienstag, dem 24. September, mit.
Aufgrund dieser ersten Autopsie können wir allerdings nicht feststellen, ob es sich um Strangulation handelte. „Weitere Untersuchungen und Bewertungen sind im Gange“betont die Pariser Staatsanwaltschaft, man müsse ermitteln, was die junge Frau erlitten habe, bevor sie im Bois de Boulogne tot aufgefunden wurde.
Es laufen Ermittlungen wegen vorsätzlicher Tötung. Die junge Frau sollte am Freitag, dem 20. September, zum Haus ihrer Eltern in einem Vorort von Paris gehen, nachdem sie im Restaurant der Universität Paris-Dauphine zu Mittag gegessen hatte.
Ein Verdächtiger wurde festgenommen
Ein Mann, der verdächtigt wird, die Studentin getötet zu haben, wurde am Dienstag, den 24. September, in Genf von der Schweizer Polizei festgenommen, erfuhr RTL von einer mit dem Fall vertrauten Quelle. Der Verdächtige ist ein 22-jähriger marokkanischer Staatsbürger, der 2019 wegen der Vergewaltigung einer Frau in einem Wald im Val d’Oise zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt wurde.
Laut neuesten Ermittlungsergebnissen, die RTL vorliegen, konnte der Mann dank seines Mobiltelefons festgenommen werden. Er hatte es kurz vor dem Überqueren der Schweizer Grenze wieder eingeschaltet.
Mehr lesen
Related News :