Moraa hofft auf erfolgreichen Saisonabschluss in Brüssel
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Moraa hofft auf erfolgreichen Saisonabschluss in Brüssel

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Die olympische Bronzemedaillengewinnerin über 800 m, Mary Moraa, möchte ihre Saison mit einem Sieg beim Finale der Diamond League am 13. und 14. September in Brüssel beenden.

Moraa ist nach ihrem atemberaubenden Sieg bei der Zürich Diamond League in Hochform. Sie erreichte eine Zeit von 1:57.08 und setzte sich damit gegen die Britin Georgia Bell (1:57.94) und die US-Amerikanerin Addison Wiley (1:58.16) durch.

Dieser Triumph folgte auf ihre rekordverdächtige Leistung beim ISTAF-Meeting in Berlin am Sonntag, wo sie mit atemberaubenden 1:21,63 den 600-m-Weltrekord brach und die Südafrikanerin Caster Semenya mit 1:21,77 übertraf.

Der 24-jährige Weltmeister sagte: „Mein Plan ist, die Saison gut zu beenden, aber ich überlasse alles Gott.“

Trotz ihres jüngsten Erfolgs gab Moraa zu, dass das Training nach den Olympischen Spielen eine Herausforderung gewesen sei.

„Nach Paris lief das Training nicht so gut, da wir alle zwei Tage laufen“, bemerkte sie und fügte hinzu, dass sie ihre Fitness vor den Olympischen Spielen nutze.

Moraa sicherte sich bei den Olympischen Spielen in Paris Bronze in 1:57,42, hinter dem Äthiopier Tsige Duguma (1:57,15) und dem Briten Keeley Hodgkinson (1:56,72).

Zwei Wochen später stürmte sie bei der Lausanne Diamond League zum Sieg und erreichte eine Zeit von 1:57,91 vor den Briten Bell (1:58,53) und Jemma Reekie (1:58,73).

Zusätzlich zu ihren Leistungen auf den 800 m nahm Moraa beim Meeting in Schlesien auch die 1.000 m in Angriff und wurde mit 2:33,43 Dritte hinter Jemma (2:32,56) und Nelly Chepchirchir, die mit 2:31,24 die weltweit beste Zeit vorlegte.

Unterdessen lobte Moraa ihre Cousine Sarah Moraa in höchsten Tönen, die bei der U20-Weltmeisterschaft im peruanischen Lima den Titel über 800 m holte.

„Ich trainiere mit ihr unter Trainer Alex Sang und bin sehr stolz, dass sie bei der U20-Weltmeisterschaft eine Goldmedaille gewonnen hat“, bemerkte Moraa.

Sarah sicherte sich den U20-Titel in 2:00.36 und besiegte damit die Australierin Claudia Hollingsworth (2:00.87) und die US-Amerikanerin Sophia Gorriaran (2:01.04).

Die ältere Moraa hofft, bei den Weltmeisterschaften 2025 in Tokio, Japan, an der Seite ihres Schützlings paradieren zu können.

„Ich habe sie betreut, damit sie in meine Fußstapfen treten kann. Mein Traum ist es, mit ihr auf demDie große Bühne“, fügte sie hinzu.

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