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Wachstum steigt und Inflation sinkt in der CEMAC-Zone

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Die dritte ordentliche Sitzung des Geldpolitischen Ausschusses (MPC) für das Jahr 2024 der Bank der Zentralafrikanischen Staaten (BEAC) fand am 23. September am Hauptsitz der Bank in Yaoundé, Kamerun, statt. Am Ende dieser Sitzung sprach der Gouverneur des BEAC und satzungsgemäße Präsident des MPC, der Zentralafrikaner Yvon Sana Bangui, per Videokonferenz mit Journalisten aus Ländern der CEMAC-Zone (Wirtschafts- und Währungsgemeinschaft Zentralafrikas).

Der Wirtschaft der CEMAC-Zone geht es relativ gut. Das sollte man von der dritten ordentlichen Sitzung des geldpolitischen Ausschusses der Bank der Zentralafrikanischen Staaten im Jahr 2024 in Erinnerung behalten.

Tatsächlich nimmt das Wachstum im Jahr 2024 im Vergleich zu 2023 zu und die Inflation nimmt ab. Laut dem Gouverneur des BEAC wird das Wirtschaftswachstum in der CEMAC-Zone in diesem Jahr auf 2,9 % geschätzt, gegenüber 2,2 % im Jahr 2023. In Bezug auf die Inflation stellte Yvon Sana Bangui fest, dass sie von 5,6 % im letzten Jahr auf voraussichtlich 4,2 % in diesem Jahr gestiegen sei.

Zu den Fragen der Journalisten gehört die, warum die allmählich sinkende Inflation im Alltag der Bevölkerung, die mit einem immer teureren Leben konfrontiert ist, nicht spürbar ist. Als Antwort darauf räumte der Leiter des BEAC ein, dass „der Trend nach unten geht, der Inflationsdruck jedoch bestehen bleibt“. Für ihn ist die Inflation selbst bei 4,2 % immer noch hoch. Daher, so erläutert er, halte die Zentralbank der sechs Staaten der CEMAC-Zone ihre restriktive Politik bei, um die Preise unter Kontrolle zu halten.

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