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zwei gemeinsame Gewinner des Preises für engagierte Unternehmen

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Für seine 2th Ausgabe des Committed Business Award wurden gleich zwei Unternehmen für ihr Engagement im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) ausgezeichnet. Ein Unternehmen ist dänischer, das andere italienischer Herkunft.

Der Committed Company Award wurde letztes Jahr von Silmo in Zusammenarbeit mit Hyssop, einer auf CSR-Themen spezialisierten Agentur, ins Leben gerufen und ist kein Wettbewerb im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr eine Initiative zur Förderung der tugendhaftesten Praktiken der Branche. Im Jahr 2023 wurde bei der ersten Ausgabe das deutsche Unternehmen Mykita geehrt. Diesmal wurden nicht nur ein, sondern gleich zwei Unternehmen unter den sechs Finalisten geehrt, die von einer Jury aus Experten auf diesem Gebiet ausgewählt wurden. Das eine ist das italienische Unternehmen Vanni, das andere ist das skandinavische Unternehmen Skans …

Erstes italienisches Unternehmen der Brillenbranche, das 2021 eine „Società Benefit“ (italienisches Äquivalent eines Unternehmens mit einer Mission) wurde, Nehmen Sie ein Bad setzt auf „quantifiziertes Monitoring“, um seine guten Praktiken in den sozialen, ökologischen und gesellschaftlichen Aspekten konkret zu entwickeln. So lässt das Unternehmen seine Mitarbeiter beispielsweise seine Leistung in diesen verschiedenen Tätigkeitsbereichen bewerten (über eine anonyme Umfrage). Die Jury würdigte auch die Tatsache, dass alle Mitarbeiter von Vanni Schulungsmodule zur nachhaltigen Entwicklung absolviert haben (zwischen 5 und 22 Stunden Schulung pro Mitarbeiter). Es ist auch hervorzuheben, dass das Unternehmen in den Jahren 2023-2024 eine interne Reorganisation unter Anleitung eines Organisationspsychologen durchgeführt hat, um die Rollen, Verantwortlichkeiten und Bedürfnisse jeder Person im Rahmen der CSR-Politik klarer zu definieren. Vanni ist besonders in seinem Gebiet verankert und unterstützt auch viele lokale Organisationen in Turin und im Piemont. Durchführung einer „Cradle to Gate“-Ökobilanz [ce concept dit “du berceau à la porte”, en français, englobe l’ensemble du processus de production du produit jusqu’à sa distribution] hat es dem Unternehmen außerdem ermöglicht, verschiedene Anpassungen vorzunehmen, um die Umweltauswirkungen seiner Produkte zu begrenzen.

Seinerseits Redoute – benannt nach seiner dänischen Gründerin, der Optikerin Johanna Skans – ist B Corp-zertifiziert. Diese Zertifizierung ist derzeit eine der relevantesten in Sachen CSR, da sie die Leistung eines Unternehmens auf allen Ebenen (von der Unternehmensführung über die Mitarbeiter bis hin zu den Kunden usw.) bewertet. Skans‘ Ansatz im Bereich Brillen soll, sagen wir mal, sparsam und systematisch sein: Rahmen aus einem einzigen Material (100 % recycelter Edelstahl, einschließlich Nasenpads, ein Material, das laut einer Ökobilanz auch als das am wenigsten umweltschädliche gilt). [Analyse de Cycle de Vie]), Produktion auf Anfrage, um Überbestände zu vermeiden, zeitlose Modelle und Verpackungen, um den Erneuerungsbedarf zu minimieren, identische Ersatzteile für alle Modelle… Die Jury und die Gutachter lobten auch die Initiative „Skans Academy“, über die das Unternehmen seinen Mitarbeitern und darüber hinaus Kurse zur nachhaltigen Entwicklung anbietet, da die Plattform auch Optikern offen steht. Abschließend sei darauf hingewiesen, dass dieses skandinavische Unternehmen über das 1 % für den Planeten hinausgeht, das bereits Engagement zeigt, indem es zusätzlich 1 % seines Umsatzes für soziale Zwecke spendet.

Oben: Samstagabend, 21. September, Verleihung des Committed Company Award am Rande des Silmo d’or an Giovanni Vitaloni (Vanni) und Johanna Skans.

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