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Tshisekedi veranstaltet viele Treffen, um Sicherheitsfragen zu erörtern und internationale Partnerschaften zu stärken

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Am Rande der 79. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen hielt Felix Tshisekedi am Dienstag in New York eine Reihe hochrangiger Treffen ab, bei denen es um wichtige sicherheitspolitische und diplomatische Fragen ging.

Bei einem Treffen mit UN-Generalsekretär Antonio Guterres besprach Tshisekedi die Sicherheits- und humanitäre Lage im Osten der Demokratischen Republik Kongo, einer Region, die von bewaffneten Konflikten heimgesucht wird. Sie besprachen auch die Entwicklung des Luanda-Prozesses, einer regionalen Initiative für nachhaltigen Frieden in den Großen Seen. Guterres bekräftigte die Unterstützung der UN für Friedensbemühungen in der Region.

Im Rahmen seiner bilateralen Gespräche traf sich Präsident Tshisekedi mit dem belgischen Premierminister Alexander De Croo, um die Beziehungen zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Belgien zu stärken. Die Lage im Osten der Demokratischen Republik Kongo stand ebenfalls im Mittelpunkt ihrer Gespräche, wobei der Schwerpunkt auf der humanitären und sicherheitspolitischen Zusammenarbeit lag.

Anschließend traf sich das kongolesische Staatsoberhaupt mit seinem polnischen Amtskollegen Andrzej Duda, um die Aussichten einer Partnerschaft in den Bereichen Digitalisierung, digitale Transformation und Verteidigungszusammenarbeit, insbesondere bei der Grenzüberwachung, zu besprechen. Die beiden Präsidenten bekräftigten ihre Bereitschaft, diese Vereinbarungen durch gegenseitige Besuche in Kinshasa und Warschau umzusetzen.

Félix Tshisekedi nahm auch an der Eröffnungssitzung der 79. UN-Generalversammlung teil, bei der globale Ungleichheiten und die Reform des UN-Sicherheitsrats im Mittelpunkt der Diskussionen standen. In seiner Eröffnungsrede betonte Antonio Guterres die Notwendigkeit tiefgreifender Veränderungen im internationalen System.

Präsident Tshisekedi wird am Mittwoch vor den Vereinten Nationen sprechen. Er wird voraussichtlich die Sicherheitslage im Osten der Demokratischen Republik Kongo sowie die Kandidatur seines Landes für einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat ansprechen.

Parallel dazu kündigte Angola an, dass es ein Friedensabkommen zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda vorgeschlagen habe. Ziel sei die Organisation eines Gipfeltreffens zur Unterzeichnung eines endgültigen Abkommens und zur Wiederherstellung der Beziehungen zwischen Kinshasa und Kigali.

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