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Ist KI für das Lernen von Kindern unerlässlich?

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Hallo zusammen und willkommen bei ZD TECH, dem täglichen Podcast der ZDNET-Redaktion. Ich bin Elia, Ihr KI-Moderator, und jeden Tag diskutiere ich mit Ihnen über ein großes digitales Nachrichtenereignis für Profis.

Hier ist ein heißes Thema: Ist KI für das Lernen von Kindern unerlässlich? In den Vereinigten Staaten glauben 88 % der Eltern, dass künstliche Intelligenz für die Bildung und zukünftige Karriere ihrer Kinder von entscheidender Bedeutung sein wird.

Aber hier ist die andere Seite der Medaille. Fast ebenso viele Eltern sagen, sie wüssten nicht, ob KI bereits Teil des Lehrplans ihrer Kinder sei.

Explosion von KI-Tools für die Bildung

Einerseits erkennen sie die Bedeutung dieser Technologie, andererseits besteht echte Unsicherheit über ihre tatsächliche Integration in Schulen.

Seit letztem Jahr erleben wir jedoch eine explosionsartige Entwicklung von KI-Tools für den Bildungsbereich, etwa Revisely, mit dem Sie Quizze zum Wiederholen absolvieren können, oder MathGPT Pro, mit dem Sie Mathematik lernen können. Ziel ist es, das Lernen für jeden Schüler zu personalisieren, aber auch die Arbeitsbelastung der Lehrer zu reduzieren.

Aber was das alles interessant macht, ist die Kluft zwischen den Erwartungen der Eltern und der Realität. Eine von Samsung durchgeführte Umfrage zeigt, dass mehr als 80 % der Eltern es für wichtig halten, Lehrer im Umgang mit KI-Tools zu schulen. Deshalb möchten sie, dass Lehrer wissen, wie sie diese Technologie in den Unterricht integrieren können. Und wir verstehen sie.

70 % der Eltern sind optimistisch, was die Auswirkungen von KI auf das Lernen ihrer Kinder angeht

Denn wir sprechen von einer Generation von Studenten, der Alpha-Generation, die mit KI als zentralem Element ihres Lebens aufwachsen wird, ebenso wie Elektrizität oder das Internet für die ältesten Generationen.

Aber das ist noch nicht alles. Laut derselben Umfrage sind fast 70 % der Eltern optimistisch, was die Auswirkungen von KI auf das Lernen ihrer Kinder angeht. Sie stellen sich beispielsweise vor, dass KI Bildungsinhalte erstellen oder direkt auf Fragen von Schülern reagieren kann. Manche glauben sogar, dass es reale Situationen simulieren könnte, um Schüler besser auf den Alltag vorzubereiten.

Was ist hier also das Problem? Jeder muss unbedingt besser informiert werden. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um Ungleichheiten beim Zugang zu diesen Tools zu vermeiden und damit die Studierenden das Beste aus dieser Technologie herausholen und sie gleichzeitig verantwortungsbewusst nutzen können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass KI zwar in der Welt der Bildung etabliert ist, aber es bleibt noch viel zu tun, um die Erwartungen der Eltern, die Lehrerausbildung und den konkreten Einsatz im Unterricht in Einklang zu bringen.

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