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Saint-Tropez feiert den 90. Geburtstag von Brigitte Bardot und ist „sehr glücklich“ über die Ehrung

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Auf den Tag genau 90 Jahre nach der Geburt von Brigitte Bardot am 28. September 1934 in Paris wollte Saint-Tropez laut Bürgermeisterin Sylvie Siri eine Hommage erweisen, „einfach und tropezianisch, nach dem Vorbild dessen, was sie ist“.

„Heute Abend ist es der tief empfundene Schrei der Tropéziens, die ihm ihre ganze Zuneigung für seine lebenslange Verbundenheit mit Saint-Tropez zeigen“, betonte der gewählte Beamte und erklärte, dass Brigitte Bardot, die nicht anwesend war, ihm dies mitgeteilt habe „sehr zufrieden“ mit dieser Ehrung.

Eine Ikone des französischen Kinos

Weitere Veranstaltungen, wie Fotoausstellungen im Freien oder die Verschönerung des Leuchtturms am Hafen von Saint-Tropez mit zwei Porträts des Stars, wurden vom Dorf organisiert und dauern noch einige Tage an, allesamt „bestätigt“ von der Weltkino-Ikone, heißt es zum Bürgermeister.

Ursprünglich unter freiem Himmel geplant, wurde diese Vorführung im Beisein zahlreicher Anwohner und Besucher aufgrund eines heftigen Mistral-Wehens im Golf in ein Kino im Zentrum, am berühmten Place des Lices, verlegt.

„And God Created Woman“, 1956 von ihrem damaligen Ehemann Roger Vadim am Strand von Pampelonne, in der Nachbarstadt Ramatuelle und in Saint-Tropez selbst gedreht, verwandelte dieses kleine mediterrane Fischerdorf in ein Flaggschiff-Reiseziel, ein Phänomen verstärkt durch die Veröffentlichung von „Gendarme de Saint-Tropez“ mit Louis de Funès im Jahr 1964.

Seit 1958 in Saint-Tropez gegründet

Brigitte Bardot zog 1958 dorthin und erwarb ein isoliertes und diskretes Anwesen, La Madrague, wo sie noch heute lebt, nachdem sie mehrere Jahre lang keinen öffentlichen Auftritt gehabt hatte.

Nachdem Brigitte Bardot sich 1973 mit einem letzten Film, „The Very Good and Very Joyful Story of Colinot Trouser-Chise“ von Nina Companeez, aus dem Kino zurückgezogen hatte, widmete sie sich der Verteidigung der Sache der Tiere und gründete 1986 eine Stiftung, die heute 300 Mitarbeiter beschäftigt.

Damit wird insbesondere gegen Jagd, Tierschauen, Schlachtung ohne Betäubung oder gar den Verzehr von Pferdefleisch gekämpft.

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