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Der Tod der jungen Radfahrerin Muriel Furrer, eine „Tragödie“ für Tadej Pogačar

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Der tragische Tod der jungen Schweizer Radsportlerin Muriel Furrer, der sich am Freitag während der Rad-Weltmeisterschaften in Zürich ereignete, schockierte die Radsport-Community. Mit gerade einmal 18 Jahren erlag Muriel Furrer ihren Verletzungen infolge eines Sturzes während des Juniorenrennens, das bei schwierigen Wetterbedingungen stattfand.

Tadej Pogacars Reaktion: „Es ist eine Tragödie“

Der neue Weltmeister Tadej Pogacar äußerte sich am Sonntagabend nach seinem Sieg und betonte, dass diese Tragödie das gesamte Peloton betroffen habe. „Es ist eine Tragödie, vor allem natürlich für seine Familie und Angehörigen, für das Schweizer Team, aber auch für die gesamte Radsportgemeinschaft“, sagte er auf einer Pressekonferenz.
Er fügte hinzu, dass am Wochenende „alle beim Rennen an sie dachten“ und erinnerte sich daran, wie dieser Unfall den Wettkampf geprägt habe.

Ein Sport, der gefährlicher geworden ist

Auch Tadej Pogacar sprach über die in den letzten Jahren gestiegene Gefahr des Radfahrens. „Radfahren ist ein gefährlicher Sport und ist in den letzten Jahren noch gefährlicher geworden. „Das ist zu oft passiert“, betonte er und forderte gleichzeitig mehr Vorsicht im Straßenverkehr. Für ihn ist es wichtig, dass Radfahrer im Peloton aufeinander aufpassen und sich gegenseitig respektieren, um weitere Tragödien zu vermeiden. „Wir sind nur Menschen und wir wollen nicht, dass irgendjemandem etwas Schlimmes passiert“, fügte er hinzu.

Die Umstände des Unfalls

Muriel Furrer stürzte während des Juniorenrennens in der Nähe ihres Wohnortes im strömenden Regen. Nach ihrem Sturz wurde sie mit schwerem Kopftrauma schnell per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Leider starb sie am nächsten Tag an ihren Verletzungen.

Der Internationale Radsportverband (UCI) hat bestätigt, dass eine Untersuchung zur Klärung der genauen Umstände des Unfalls im Gange ist. Die Einzelheiten bleiben im Moment noch unklar, aber diese Tragödie erinnert an die Risiken, die mit dem Radsport, insbesondere im Wettkampf, verbunden sind.

Der Tod von Muriel Furrer ist ein schwerer Verlust für die Schweizer und internationale Radsportgemeinschaft. Der vielversprechende junge Sportler hinterlässt eine große Lücke. Sein tragischer Unfall verdeutlicht die Notwendigkeit, die Sicherheitsbedingungen für Radfahrer zu verbessern, damit sich solche Katastrophen in Zukunft nicht wiederholen.

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