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Miniatureisenbahnen, von Jung und Alt geschätztes Spielzeug

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das Wesentliche
Für die Ältesten erinnert sich jeder im Aure-Tal an die Eisenbahnlinie Lannemezan-Sarrancolin-Arreau, vor allem diejenigen, die mit dem Zug oder dem Michelin zur Uni fuhren.

Anlässlich dieser Tage des Kulturerbes organisierte der Verein „Cercle Ferroviphile Européen“ (CFE) eine Ausstellung alter Miniaturzüge im Rathaus von Arreau. Diese Ausstellung wurde am Samstagmorgen von Philippe Carrère, Bürgermeister von Arreau, eröffnet. Die städtischen Dienste und der örtliche CFE-Korrespondent Michel Baudry taten ihr Möglichstes, um den vollen Erfolg dieser Veranstaltung sicherzustellen. Der großzügige Rahmen dieses wunderschönen renovierten Raums ermöglichte es einem großen Publikum, diese Modelle zu bewundern, eines lebendiger als das andere.

Zunächst stellte eine statische Darstellung einer großen Anzahl von Eisenbahnkonvois die Produktion französischer Spielzeugunternehmen von 1930 bis 1970 dar und veranschaulichte so das industrielle Spielzeugerbe dieser Ära. Vier große Eisenbahnnetze ermöglichten es, im Maßstab 1:43 (Maßstab 0) oder 1:22,5 (Maßstab G) nachgebildete Züge zu bewundern, die auf Bahnsteigen verkehrten, die hübsch mit Gebäuden geschmückt waren, die Bahnhöfe, Güterbahnsteige, Bahnübergänge oder Kontrollpunkte nachbildeten. schalten. In einem der Netzwerke im Western-Stil verkehrte ein für den amerikanischen Westen typischer Zug in einem Saloon und in Colorado.

Eine weitere einwandfreie Eisenbahnlinie umrahmte eine Straße, die in den 1960er Jahren den intensiven Verkehr von Schwerlastfahrzeugen und Privatwagen ermöglichte. Hier kamen die majestätischen Konvois des Kapitols oder die Autoschlafzüge, um den eingeschränkten Autoverkehr in seiner einzigen Rolle als Statist zu provozieren. Im dritten Netz wurden prächtige Nachbildungen großer Schmalspurzüge gefahren, die die Stille einwandfreier Fahrt mit dem möglichen Zischen von Dampflokomotiven verbanden. Schließlich waren im letzten von den Toulouser Mitgliedern des CFE gegründeten Netzwerk zahlreiche heterogene, sogar überraschende Konvois im Umlauf.

So konnten prächtige Triebwagen einen Corail-Zug oder englische, schweizerische oder amerikanische Konvois passieren. Es gab auch antike Ruder aus der Vorkriegszeit, die diesen Präsentationen eine nostalgische Note verliehen und manchmal Pfiffe und Rauchemissionen kombinierten! Bei den Draisinenrennen zwischen den Paaren Donald/Daisy und Mickey/Minnie strahlten die Kinderaugen! Darüber hinaus wollte Pierre Galtier, Aquarellist und Mitglied des CFE, mehrere seiner Werke präsentieren, die die „verlorenen Linien“ Okzitaniens illustrieren, darunter die Stationen Arreau und Sarrancolin.

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